Opel OnStar: Premiere in Genf
Auf dem Genfer Automobilsalon stellt Opel den neuen OnStar vor. Das System soll neue Standards bei der Fahrzeugsicherheit und Vernetzung bieten.
Das neue System Opel OnStar wird ab August diesen Jahres in die Pkw-Baureihen der Marke Einzug halten. Es wird ein persönlicher Mobiltitäts- und Hilfe-Assistent, der unter anderem mit einem leistungsstarken WLAN-Hotspot den Insassen zur Seite steht. Die 4G/LTE-Anbindung ist bis zu zehn Mal schneller als die 3G-Technologie und unterstützt gleichzeitige Anruf- und Datenverbindungen. Bis zu sieben Endgeräte lassen sich mit dem Fahrzeug koppeln. Somit dürfte gewährleistet sein, dass sämtliche Passagiere surfen, spielen und Serien schauen können. OnStar ist über das Elektroniksstem des Fahrzeugs integriert und läuft über eine spezielle Außenantenne. Seinen Start vollzieht es zuerst in Deutschland, Großbritannien und den Niederlanden, weitere Märkte folgen im Laufe der Zeit.
„In Sachen Fahrzeugvernetzung ist Opel schon heute sehr gut aufgestellt. Dies beweist unser preisgekröntes IntelliLink-Infotainment-System. Und für Opel OnStar durfte ich kürzlich bereits den Connected Car Award entgegennehmen. Solche Auszeichnungen unterstreichen, dass wir einem breiten Publikum den Zugang zu richtungsweisenden Zukunftstechnologien ermöglichen“, sagt Opel Group-Chef Dr. Karl-Thomas Neumann.
Doch nicht nur den Komfort soll es erhöhen, sondern im Notfall auch Leben retten. Sobald der Airbag ausgelöst wird, baut das System automatisch eine Verbindung zu einer Leitstelle auf. Der kontaktierte und ausgebildete Notfallassistent fragt dann nach, ob und welche Hilfe benötigt wird. Sollte keine Antwort erfolgen, wird ein Rettungsteam zum Standort des Fahrzeugs geschickt. Je nach Modell wird sich die Rettungstaste in der Dachkonsole oder der Rückspiegel-Armatur befinden.
Auch Autodiebe sollen es künftig schwerer haben. Der Diebstahl-Notfallservice von Opel OnStar unterstützt den Autobesitzer und die Polizei, indem er den aktuellen Standort des entwendeten Wagens lokalisiert und angibt. Per Fernaktivierung kann der Fahrer zusätzlich die Wegfahrsperre aktivieren.
Da heutzutage Datenschutz ein wichtiges Thema ist, hat Opel eine entsprechende Funktion eingebaut. Über die Privat-Taste gibt das Fahrzeug den aktuellen Aufenthaltsort nicht an. Nur im Falle einer Auslösung des Airbags wird dann der Standort weitergegeben. Zusätzlich erhalten Kunden das System nur, wenn sie den Geschäftsbedingungen zustimmen.
Mitte Februar berichteten wir schon über das neue System. Doch auch die Offensive mit Opel Karl und dem Corsa OPC waren Thema.
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