Mercedes C-Klasse Sportcoupé: Vier Türen und dennoch sportlich
Hört man Coupé denkt man an ein sportliches Auto mit zwei Türen. So ist es auch üblich, doch seit GT bei BMW sowie Sportback bei Audi so erfolgreich sind, bricht man mit den alten Gesetzen der Straße. Im Jahr 2016 wird Mercedes ebenfalls ein solches Modell ins Rennen schicken, und zwar die C-Klasse als Sportcoupé. Was bedeutet das? Einerseits natürlich mehr Platz als im Coupé und andererseits vier Türen statt nur zwei. Wie das funktioniert, erfahren wir jetzt.
Als Konkurrenz für Sportback und GT
Der Mecedes C-Klasse Sportcoupé wird als Konkurrent zum BMW 3er GT sowie dem Audi A5 Sportback ins Rennen gehen. Auch hier mit Aufpreis gegenüber der Limousine und dem Kombi. So machen es die Konkurrenten und so macht es auch Mercedes. Blicken wir auf das T-Modell, so bekommt man den Familienfreund ab 34.896,75 Euro. Demnach wird das Sportcoupé noch mehr kosten.
Durch die Plattform der Langversion der C-Klasse bekommt man mehr Platz im Innenraum, also mehr Freiheit für Kopf, Arme und Beine. Aber ob man mehr Platz im Kombi haben wir, ist zu bezweifeln. Den Aufpreis will man schließlich durch neue Formen begründen.
In Sachen Motoren bekommen wir zwei Hybrid-Varianten, einmal mit 27 und andererseits mit 68 PS Elektroleistung. Beide Versionen sollen 50 km rein elektrisch fahren. Hinzukommen drei Diesel-Varianten mit 184 bis 252 PS. Ergänzt wird es wohl alles mit einem 3.0 Liter BiTurbo V6 mit 333 PS.
Es bleibt spannend, ob Mercedes damit auftrumpfen kann. Die letzten Gehversuche sind allesamt gescheitert.