Kia präsentiert Fließheck-Studie Novo
In Seoul feiert die Studie zum Kia Novo ihre Premiere. Das Konzeptfahrzeug kommt mit einem Coupé-ähnlichen Design daher. Sein Design verdankt die Studie dem Kia-Designzentrum in Namyang. Es basiert auf der Plattform des Kia Cerato (auch als Kia Forte bekannt) und setzt auf einen kurzen Karosserieübergang vorn, einen längeren Überhang hinten und eine schmale Fenstergrafik. Die geometrischen Konturen kombinieren sich mit markanten Elementen und Linien an allen Seiten. An der Front sitzt der neu interpretierte Kühlergrill, der breiter und tiefer ist als bisher. Umrandet wird er von schmalen Laser-Scheinwerfern, die das kraftvolle Gesicht des Gefährts abrunden. Kraftvolle Linien kommen auch am Heck zum Einsatz. Hinzu kommen dreieckige Auspuffendrohre sowie klare Kanten. Insgesamt ist die Karosserie stark strukturiert und modern gehalten. Die Außenspiegel sind in Aluminium gehalten, die Leichtmetallfelgen bestehen aus Silber und Carbon. Aluminium kommt auch beim Dachabschluss oberhalb der Heckscheibe zum tragen.
Der Innenraum ist minimalistisch gehalten und soll “die Belastungen des Alltags” aussperren. Dank der langen Karosserie wird ein großes Raumangebot für Passagiere und Gepäck gewährleistet. Das Armaturenbrett wird durch Leder-Applikationen, Ziernähte und Aluminium-Elemente ergänzt und ist zur Fahrerseite ausgerichtet. Wichtige Informationen werden über das Hologramm-Display in 3D dargestellt. Zudem lassen sich diverse Funktionen über das Touchpad neben dem Lenkrad abrufen. Es verfügt über einen Fingerabdruckscanner, der verschiedene Elemente automatisch so einstellt, wie der jeweilige Fahrer es festgelegt hat. Die verbauten Sportsitze sind mit dunkelbraunem Leder bezogen, die Sicherheitsgurte wurden direkt integriert.
Für den Antrieb sorgt der neueste serienmäßige Antriebsstrang der Marke. Der Turbo-Benzindirekteinspritzer aus der Kappa-Baureihe verfügt über einen 1,6 Liter Hubraum sowie ein siebenstufiges Doppelkupplungsgetriebe.
Ein Highlight der Studie sind unter anderem die innovativen Reifen. Sie verfügen in der Mitte der Lauffläche über eine Vertiefung, die zwei Funktionen hat. Ist die Fahrbahn trocken, dient sie als Luftkanal und kühlt die Reifen automatisch ab. Bei nasser Fahrbahn wird hier das Wasser abgeleitet und somit der Grip erhöht. Kia gibt an, dass zudem der Rollwiderstand sowie die Straßengeräusche verbessert werden und eine hohe Kurvenstabilität gewährleistet ist.
Herstellerangaben zufolge sei bisher nicht geplant, ein Serienmodell auf der Basis des Kia Novo herzustellen. Allerdings kam es in der Vergangenheit öfters vor, dass neue Modelle an Konzeptfahrzeuge angelehnt sind.
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