Citroen Aircross: Neues Concept
Auf der Shanghai Autoshow präsentiert Citroen das Concept zum Aircross. Das Fahrzeug will Maßstäbe in Sachen Komfort setzen.
Das Mittelklasse-SUV von Citroen zeigt sich in Shanghai mit den vom C4 Cactus bekannten Airbumps. Die Elemente werden um eine Aluminiumstruktur erweitert, was zusammen mit den klaren Formen eine breite Masse ansprechen soll. Einfassungen in Chrom (Air Sign) betonen das Heckfenster und verringern den Luftwiderstand. Die vorderen Lufteinlässe (Air Curtains) sowie die spitz zulaufenden Außenspiegel sind aerodynamisch und unterstützen die optisch wirkenden Designelemente. Die Frontpartie ziert der neue Doppelwinkel inklusive Lichtsignatur, die beim C4 Picasso eingeführt wurde. Am Heck befinden sich Rückleuchten mit 3D-Effekt mit gestrichelter Umrandung. Das scheinbar schwebende Dach und die durchgängige Fensterlinie ergänzen die charakteristischen Citroen Designelemente.
Das Concept Car ist in einem Rot-Orange angestrichen, das laut Citroen Optimismus und Aufgeschlossenheit ausstrahlt. Akzente setzen dabei Elemente aus Vollmetal an den Außenspiegelträgern, am Kühlergrill, an den Air Signs und an den Anhängervorrichtung.
Optisch ist der Wagen zwar nicht der dynamischste seiner Klasse, allerdings will Citroen den Komfort in den Fokus rücken. Auch jegliche Form von Aggressivität wird bewusst vermieden. Die Sitze und Ablagen im Innenraum sind großräumig angelegt, die Mittelkonsole lässt sich elektrisch zum Beifahrer bewegen.
Darüber hinaus stellt Citroen dem Fahrer ein Head-Up-Display zur Verfügung, dass alle wichtigen Informationen auf einem 12-Zoll-Monitor darstellt. Ebenfalls cool: Alle Sitze verfügen über Mikrofone und Lautsprecher, um sich mit allen Insassen problemlos unterhalten zu können. Die Idee des Sofas wurde aus dem Citroen C4 Cactus übernommen. Türen, Sitze und Mittelkonsole sind horizontal ausgerichtet und durch grafische Elemente verbunden. Insgesamt ist der Innenraum hell und bunt gehalten, was mit der Außenlackierung harmoniert.
Den Antrieb an der Vorderachse übernimmt ein 1,6-Liter-Benziner mit 218 PS. An der Hinterachse arbeitet ein Elektromotor mit 95 PS. Aufgeladen wird er in dreieinhalb Stunden an jeder herkömmlichen Haushaltssteckdose. Die elektrische Reichweite liegt dem Hersteller zufolge bei 50 Kilometer, der Normverbrauch beträgt 1,7 Liter auf 100 Kilometer. Tempo 100 erreicht er in 4,5 Sekunden. Allerdings kommt auch der Fahrspaß nicht zu kurz. Drückt der Fahrer stärker aufs Gas, aktiviert das Fahrzeug die Boost-Funktion. Sie verbindet das Drehmoment des Verbrennungsmotors mit dem des Elektromotors.
Alternativen
Zu den Alternativen zum Aircross zählen der Nissan X-Trail und Toyota RAV4. Der Nissan ist für 26.790 Euro erhältlich, für den RAV4 müssen 25.990 Euro gezahlt werden.
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