BMW und Toyota planen kleineren Mini
Die beiden Hersteller BMW und Toyota haben sich zu einer Kooperation geeinigt. Neben einem Austausch diverser Projekte wollen sie an einem Kleinwagen arbeiten. Ende 2011 gelang der Kooperationsvertrag zwischen Toyota und BMW. Darin enthalten ist die Abmachung, dass der deutsche Automobilhersteller Dieselmotoren an Toyota liefert. Zudem entwickeln sie ein neues Sportcoupé in Supra-Form, das dem Z4 ähnelt. Im Gegenzug teilt Toyota Informationen zu ihren Brennstoffzellenfahrzeugen mit BMW. Auch ein 3,45 Meter kurzes Einstiegsmodell ist Gesprächsthema.
Interessant könnte aber vor allem das Kleinwagenprojekt werden. Angaben zufolge steht allerdings noch nicht endgültig fest, ob das Gefährt gebaut wird. Der noch kleinere Mini könnte sich am 2011 vorgestellten Rocketman orientieren und um die 3,42 Meter messen. In Sachen Größe kann man den Rocketman mit dem Toyota Aygo vergleichen, obwohl er als Zweisitzer konzipiert wurde. Wie Experten berichten ist eine Anlehnung an den Kleinwagen eher unwahrscheinlich, da unter anderem die zweite Aygo-Generation erst 2020 abläuft.
Eine Alternativen hätte auch der Toyota iQ als Basis sein können. Toyota jedoch hatte etwas dagegen. Der Hersteller will den wenig erfolgreichen Kleinwagen schlicht still und heimlich auslaufen lassen, ohne einen Nachfolger festzulegen. Auch die elektrischen BMW-Modelle von „Project i“ kommen nicht in Frage, da die Fahrzeuge den Preisrahmen sprengen würden.
Fest steht: Gefertigt werden könnte der kleinere Mini in Oxford und somit auch auf die bekannten Antriebe von BMW zurückgreifen. Preislich dürfte er um die 13.000 Euro kosten und 2019 durchstarten. Bis dahin muss nur eine Einigung gefunden werden.
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