Autounfälle: Schuld trägt laut Umfrage immer der Andere

Eine Umfrage zum Thema Autounfälle zeigt, dass die Schuld am Unfallhergang meistens im Fehlverhalten des anderen Verkehrsteilnehmers gesehen wird. Nur ein kleiner Teil der Befragten schätzt sich selbst als Unfallverursacher ein.

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Nur jeder Fünfte sieht die Schuld bei sich

Autounfälle passieren in Deutschland täglich, oft handelt sich es sich dabei um kleine Auffahrunfälle und leichte Blechschäden. Doch wer trägt die Schuld daran? Man selbst oder der andere Verkehrsteilnehmer? Eine Umfrage des Versichers DA hat sich dieser Fragestellung angenommen und dabei ein eindeutiges Meinungsbild ermittelt.

Jeder vierte Befragte hat in den vergangenen drei Jahren einen Verkehrsunfall selbst erlebt oder war zumindest an einer gefährlichen Situation im Straßenverkehr beteiligt. Als die häufigsten Ursachen gaben die Befragten dabei “schlechte Sichtverhältnisse” (29 %), “überhöhtes Tempo”, “Ablenkung am Steuer” (je 22 %) sowie “emotionalen Stress” (13 %) an. Schuld am jeweiligen Unfall war bei 58 Prozent der Teilnehmer immer der andere Verkehrsteilnehmer. Lediglich jeder Fünfte (21 %) sah bei sich selbst das Problem. Passend zur vorherrschenden Einschätzung, die Schuld läge vor allem bei den anderen Verkehrsteilnehmern, wurden als Ursachen für “Ablenkung am Steuer” Radfahrer (38 %), andere Autofahrer (33 %), Fußgänger (17 %) sowie Nahverkehr (8 %) genannt.

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