Autokosten 2013 gesunken
Im Vergleich zum Vorjahr sind die Autokosten im Jahr 2013 gesunken. Die Preise für die Anschaffung und den Unterhalt sanken im Schnitt um 0,6 Prozent. Grund dafür ist unter anderem der Rückgang der Kraftstoffpreise, welche im Jahresdurchschnitt 3,4 Prozent fielen. Allerdings gingen die Lebenshaltungskosten um 1,5 Prozent in die Höhe. Die Ergebnisse beruhen auf dem Autokosten-Index, den das Statistische Bundesamt und der ADAC vierteljährlich veröffentlichen. Seit 2010 ist das Autofahren um 6,5 Prozent teurer geworden, der Kraftstoffpreis um 13,5 Prozent und die Lebenshaltung um 5,7 Prozent gestiegen.
Der Kraftfahrer-Preisindex ist zudem auch gesunken, wenn auch nur um 0,3 Prozent. Auch hier waren die Kraftstoffpreise maßgeblich schuld. Allerdings stiegen auch die Lebenshaltungskosten im Vergleich zum Vorjahr um 1,4 Cent. Dazu lag der Autokosten-Index bei 105,9 Punkten und damit unter dem Durchschnittswert für 2013.
Der Autokosten-Index bezieht unter anderem die Anschaffungskosten für Neuwagen ein. Der Rückgang liegt hier allerdings bei nur 0,2 Prozent und ist damit nahezu stabil. Laut dem ADAC sind weitere Punkte im Kraftfahrer-Preisindex Esatzteile, Zubehör, Reparaturen sowie Ausgaben für Fahrschulen und Führerscheingebühren.