Opel OPC: Sportliche Modelle
Immer mehr Autofahrer wünschen sich ein Fahrzeug, das sich gezielt von der breiten Masse abhebt. Das Opel Tochterunternehmen OPC hat den Trend erkannt und konstruiert Autos, die aus konzeptioneller, technischer und optischer Sicht den individuellen Vorstellungen der Opel-Fahrer entsprechen.
Seit über 10 Jahren begeistern die Autos des Opel Performance Center(OPC) durch eine Kombination von Eleganz, Innovation und Sportlichkeit. Bei der Entwicklung der außergewöhnlichen Automobile orientiert sich Opel OPC am Motorsport. Die Basis der sportlichen Automodelle bilden die Serienfahrzeuge von Opel wie Corsa, Astra und Insignia. Dadurch sind alle wesentlichen Klassen des Automobilherstellers Opel durch ein exklusives OPC-Modell abgedeckt.
Unterschiede zum Basis-Modell
Die OPC Varianten unterscheiden sich von den herkömmlichen Opel Automobilen unter anderem durch ein extrem sportliches Design und leistungsstarke Aggregate. Um die Leistung der Motoren zu steigern werde in der Regel Turbolader eingesetzt. Zudem verfügen die Wagen über ein sportlich straffes Fahrwerk, leistungsfähige Bremssysteme sowie einer ausgefeilten Allradtechnik. Aber auch im Innenraum unterscheiden sich die Fahrzeuge von OPC von den Basismodellen. So gehören ein Lederlenkrad, ein lederbezogener Schaltknauf und sportliche Bordinstrumente zum OPC- Ausstattungspaket. Die speziellen Sportsitze bestechen durch Sportlichkeit und Komfort. Das Hauptmerkmal der Sportfahrzeuge ist zweifellos das exquisite OPC-Design. Durch die kontrastreiche Farbgestaltung und den Felgen im OPC-Look erregen die Fahrzeuge Aufmerksamkeit. Spoiler und Diffusoren optimieren nicht nur den Anpressdruck, sondern verstärken auch die sportlich elegante Optik. Einige der Sportwagen sind zudem tiefer gelegt, was das athletische Aussehen zusätzlich verstärkt.
Opels Kleinster mit Riesen-Power
Im Jahr 2007 kam der erste OPC Corsa auf den Markt. In der alten Generation stand er in den Modellvarianten OPC, Nürburgring Edition und Black Edition in den Opel-Autohäusern. Der Kleine hat heute einen turbobetriebenen Benzinmotor, der eine Leistung von 207 PS bringt (Kraftstoffverbrauch 7,5 Liter auf 100 km und 174 g/km CO2-Ausstoß, Energieeffizienzklasse F). Damit erreicht der Sportzwerg eine Endgeschwindigkeit von ca. 230 Kilometern pro Stunde. Im Vergleich zum Vorgänger sind es etwa 15 PS mehr. Insgesamt überzeugt der Sportler nicht nur durch hohe Leistung, sondern auch durch eine sportliche Optik – diese sieht man sowohl an Front und Heck sowie den Reifen / Felgen.
Ein sportliches Kompaktauto aus dem Hause Opel
Seit 2012 ist der Opel Astra J OPC erhältlich. Er hat einen 2-Liter-Motor und verfügt über eine Kombination von Direkteinspritzung und Turbolader. Damit leistet das Aggregat 280 PS und kommt auf eine Spitzengeschwindigkeit von 250 Stundenkilometer (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 7,8 Liter auf 100km und 184 g/km CO2-Ausstoß, Effizienzklasse E). Opels Kompakter ist in der OPC-Edition mit 19 Zoll Leichtmetallrädern ausgestattet.
Limousine und Sports Tourer als OPC
Der Insignia wird von OPC seit 2009 als Limousine oder Sports Tourer angeboten. In dem OPC-Mittelklassewagen arbeitet ein 2,8 Liter-V6-Ottomotor. Der Motor wird durch einen Turbolader unterstützt und leistet 325 PS (Limousine & ST: 10,6 – 10,7 Liter auf 100 km Kraftstoffverbrauch sowie 249 – 251 g/km CO2-Emission, Energieeffizienzklasse G).
Das Opel Performance Center liegt mit seinen sportlichen Fahrzeugen im Trend der Zeit. Heute wollen die Kunden kein Auto von der Stange. So besteht beim Opel Adam die Möglichkeit sein neues Auto zu individualisieren. Wer jedoch ein besonders sportliches Auto möchte, liegt bei den Modellen von OPC richtig. Durch die Konkurrenz schläft nicht. Andere Automarken wie Seat mit Modell-Serie Cupra oder die R-Technologie von VW sind eine starke Alternative. Aber die Entwickler des Opel Performance Center arbeiten sicherlich schon an der neuesten OPC-Edition.