Opel Adam: Videos zur Produktion & Lackiererei (Made in Eisenach)
"ADAM" nennt Opel den neuen Kleinstwagen. Pünktlich zum 150 jährigen Firmenjubiläum wird der kleine Stadtflitzer erstmals vorgestellt. Der Name scheint eine Hommage an den Firmengründer Adam Opel, der selbst zwar nur Nähmaschinen und Fahrräder hergestellt hat und dem Automobil mehr als skeptisch gegenüberstand, aber bis heute Namensgeber der Adam Opel AG ist. Der Mutterkonzern (General Motors) bevorzugt zum Start der Opel Adam Produktion im Januar 2013 jedoch die englische Aussprache (ædəm). Der dreitürige ADAM ist das einzige Model in seinem Segment, das in Deutschland hergestellt wird. Sein Grundkonzept basiert auf einer verkürzten Plattform des Corsa. Vorerst zwei Benzinmotoren mit 70 und 100 PS versprechen durchaus sportlich zu nennende Fahrleistungen für gerade 1135 kg Leergewicht bei maximaler Ausstattung. Ein Cabrio ist fest geplant und auch Hybridmodelle und ein reiner Elektroantrieb sind im Gespräch. Will man ein neues Auto kaufen, findet man auch diese Modelle bald bei MeinAuto.de:
Modell nicht mehr verfügbar
Das gewünschte Modell wird vom Hersteller nicht mehr vertrieben.
Zwei baugleiche Adam Modelle wird es wohl kaum geben
Das Konzept des ADAM setzt auf Flexibilität. Obwohl in Serie gefertigt, stehen 61.000 Ausstattungsvarianten im Außenbereich und fast 82.000 verschiedene Möglichkeiten im Inneren des Autos zur Auswahl. Auch innerhalb der vier Grundvarianten "Basis", "Jam", "Glam" und der Sportversion "Slam" gibt es unzählige unterschiedliche Varianten. Alleine die vielen unterschiedlichen Adam Farben sind für die Opel-Bauer in Eisenach eine Herausforderung. In einer der modernsten Lackierereien der Welt lassen sich die Komponenten Dach, Grillspange und Außenspiegel trotz Fließbandfertigung in Kontrastfarben lackieren. Laut GM wurden etwa 190 Millionen Euro investiert, um den kleinen Stadtflitzer mit all seinen Individualisierungsmöglichkeiten in Eisenach produzieren zu können. Besonders stolz sind die Eisenacher Autobauer dabei auf die neuartige Lackstraße. Das Auto durchfährt den Lackierungsprozess zweimal und wird zwischendurch in der völlig neuen Maskierlinie entsprechend den Kundenwünschen abgeklebt. Genau darauf soll der Erfolg der Opel Adam Produktion in Eisenach beruhen. Der junge Kunde kann sich bei überschaubaren Kosten sein ganz persönliches Auto selbst zusammenstellen, Smartphone-Anbindung ist selbst im Basismodell inklusive. Dank zwei Videos, die Opel auf Ihrem Youtube-Kanal präsentierte, bekommen wir einen Einblick in die Produktion sowie die Lackiererei.
Bereits vor dem offiziellen Verkaufsstart lagen laut Opel über 16.000 Vorbestellungen aus ganz Europa vor. Der einzige Kleinstwagen, der in Deutschland entwickelt wurde und auch in Deutschland gebaut wird, scheint von Anfang an ein voller Erfolg zu sein. Mit dem Adam Cup wurde sogar eine eigene Rennserie ins Leben gerufen. Kleinstwagen liegen im Trend. Der Einstieg in dieses Marksegment scheint mit dem ADAM "Made in Eisenach" wirklich gelungen.