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Opel Corsa Electric im Test

Neuer Namen, noch mehr Elan?

Die Rivalität des Opel Corsa, Ford Fiesta und VW Polo währte über vier Jahrzehnte. Da der Fiesta 2023 auslief, ist aus dem Drei- ein Zweikampf geworden. Deshalb sieht sich Opel nach neuen Herausforderungen und Herausforderern um. In der sechsten Generation fährt der Corsa erstmals auch rein elektrisch. Gestartet ist er als Corsa-e, mittlerweile tritt er als Corsa Electric gegen Renault R5 & Co an. Wir haben Opels kleines E-Auto getestet.

Opel Corsa Electric Frontal
© Opel
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CarCoach-Schnellcheck

Opel Corsa Electric

Stärken:

  • Design mit Vizor & Spuren eines Coupes
  • Platzangebot & Sitzkomfort vorne
  • angemessen ausgestattet
  • Effizienz, Ausdauer 156-PS-Antrieb
  • Fahrwerk, Lenkung & Bremsen

Schwächen:

  • hinten eingeschränkte Kopffreiheit
  • Kofferraum klein & unpraktisch
  • teurer als Renault R5 & Citroen e-C3
"Der Opel Corsa Electric bietet eine starke Leistung und ein sportliches Design, gepaart mit einem angenehmen Fahrgefühl. Ideal für alle, die ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis schätzen."

zum CarCoach-Fazit

Opel Corsa Electric Front schräg
© Opel
▶ Karosserie & Design

Ein Vizor an der Front, Züge eines Coupes am Heck

Ein Kleinwagen ist der Opel Corsa seit seinen Anfängen in den frühen 1980er. Der erste Corsa war 3,62 Meter lang. Das aktuelle Modell, der Corsa F, ist mit einer Länge von 4,06 Metern gut 40 Zentimeter länger. Auch in der Breite und Höhe hat der Kleinwagen einiges zugelegt. Mit 1,77 Metern ist die sechste Generation rund einen Viertelmeter breiter als die erste; mit 1,44 Metern ca. zehn Zentimeter höher.

Ähnlich fundamental hat sich das Design des Corsa gewandelt. Wobei dieser Wandel zum einen beständig weiter geht; und das Aussehen so zum anderen immer weiter von der Vorgängergeneration abhebt. Die Grundform des Corsa F ist maßgeblich von der coupehaften Dachlinie geprägt. Dank ihr sieht der Kleinwagen des Rüsselsheimers sportlicher aus als bisher; und sportlicher als der VW Polo.

Den dynamischen Grundcharakter unterstreichen einige Extras. Eine schmale Blende in den C-Säulen erweckt den Eindruck, als würde das elegante Dach über dem Heck schweben. An der Front ziert den Corsa und Corsa Electric seit der Modellpflege eine weitere Blende: der schwarze ʺOpel Vizor". Er schützt die Sensoren und Kameras der Assistenzsysteme – und schlägt gleichzeitig eine elegante optische Brücke von LED-Scheinwerfer zur LED-Scheinwerfer.

Opel Corsa Electric Seite
© Opel
▶ Innenraum & Ausstattung

Vorn so groß wie ein Kompakter – hinten mit weniger Kopffreiheit als ein R5 und C3

Kurzum: Der Opel Corsa F sieht schön schnittig und sportlich aus – mit Verbrennern ebenso wie in der rein elektrischen Version Corsa Electric. Das eng geschnittene Korsett bleibt innen jedoch nicht ohne Konsequenzen. Im Fond sind die Freiheiten eng begrenzt. Beine und Knie kommen ab einer Größe von unter 1,80 Metern mit den Lehnen der Vordersitze in Berührung.

Die Köpfe bleiben bei dieser Größe dem Dachhimmel noch um eines fern. Aber. Im Citroen e-C3 und Renault R5 hätten sie mehr Luft. Der Grund dafür ist schnell gefunden: Die zwei Franzosen bauen mit 1,57 bzw. 1.50 Metern um einiges höher als der Opel mit seinen 1,44 Metern. Vorne ist der Corsa Electric hingegen so großzügig wie ein Kompaktwagen.

Auf Wunsch mit luxuriösen Vordersitzen – aber Werk mit eingeschränktem Kofferraum

Bequem hat man es vorne im Opel Electric außerdem. Nahezu luxuriös werden der Sitzkomfort und die Qualität der Bezüge mit der ʺAlcantara"-Ausstattung. Sie ergänzt neben den feinen Bezügen noch eine Sitzheizung. Der Fahrer darf außerdem die Massagefunktion genießen. Weniger komfortabel ist Beladen des Kofferraums: in keiner Corsa-Ausführung. Die Ladekante liegt 70 Zentimeter über dem Boden; also für ein B-Segment-Modell sehr hoch.

So betrachtet ist es ein Glück, dass sich beim Corsa Electric hinter der Kante ein relativ kleiner Kofferraum verbirgt. Er fasst 267 bis 1.042 Liter; bei den Verbrennern sind es 309 bis 1.081 Liter. Und bei den Herausforderern? Der e-C3 lädt 310 Liter ein, der R5 von Renault 326 bis 1.106 – und der technisch baugleiche e-208 von Peugeot 309 bis 1.118 Liter.

Kleines Digitalinstrument, 1-Zonen-Klimaautomatik und benutzerfreundliches 10-Zoll-Infotainment sind Serie

Kann der Corsa Electric diese Einschränkung mit einer besonderen Variabilität wettmachen? Nein. In der Basisausstattung ʺEdition" bestehen die Lehnen der Rücksitze aus zwei Teilen; sie lassen sich einzeln umklappen. Das ist auch der Gipfel der Flexibilität. Weitere Extras sind weder über ein Paket noch in der zweiten Ausstattung ʺGS" zu ergattern.

Bei der Klimatisierung liefert Opel die bestmögliche Ausstattung ebenfalls direkt mit dem Basismodell aus: in dem Fall eine 1-Zonen-Klimatautomatik samt Pollen- und Aktivkohlefilter. Zwei separat regelbare Zonen wären besser, in einem Kleinwagen sind sie aber nur eine nette Zugabe. Unabdingbar sind heutzutage jedoch digitale Anzeigen sowie eine einwandfreie Konnektivität. Beides liefert der Corsa wiederum serienmäßig: zumindest auf dem Papier.

Im Test offenbart das 7 Zoll große Digitalinstrument die ein oder andere Unzulänglichkeit – insbesondere im Vergleich mit dem übersichtlichen Gegenstück des Schwestermodells e-208. Der 10 Zoll großer Touchscreen im überzeugt uns hingegen. Er ist ergonomisch positioniert und scharf in der Darstellung; nur die Menüs sind teilweise etwas unübersichtlich. Dafür gibt es einen Lautstärke-Drehregler und eine separate Klimabedienkonsole.

Opel Corsa Electric Cockpit
© Opel
▶ Motor & Antrieb

Solide und verlässliche Basis – rundum überzeugender, europäischer Neuzugang

Bleiben wir bei der Mittelkonsole. Auf ihr stellt man im Opel Corsa Electric auch die Fahrstufe ein. Der Schalter kommuniziert seit dem Facelift zwar weiterhin nur mit einem E-Antrieb; es muss aber nicht immer der gleiche sein. Der Basis-Antrieb bleibt der Elektroantrieb mit 136 PS und 260 Nm vom Zulieferer Vitesco-Electronics (Energieverbrauch (kombiniert) 15,7 bis 16,2 kWh/100 km, CO2-Emission (kombiniert) 0 g/km, CO2-Klasse A).

Er ist eine seit Jahren bewährte Bank, bei Opel aber auch bei vielen anderen Herstellern. Genauso treibt er den Opel Electric an: in grundsoliden 8,7 Sekunden bspw. von 0 auf 100 und maximal auf 150 km/h – mit einem realen Verbrauch zwischen 18 und 20 kWh. Der alternative, neue Antrieb freilich ist merklich spritziger und sparsamer: obwohl er mit 156 PS und 260 Nm auch stärker ist (Energieverbrauch (kombiniert) 14,2 bis 14,4 kWh/100 km, CO2-Emission (kombiniert) 0 g/km, CO2-Klasse A).

Signifikanter als die Vorteile beim Antritt von 0 auf 100 km/h – sie liegen bei knapp einer Sekunde – ist das Effizienzplus. Mit dem stärkeren E-Antrieb braucht der Opel Electric im Schnitt ca. 2 kWh weniger.

Opel Corsa Electric Rückbank
© Opel
▶ Komfort & Fahrgefühl

Gute Reichweite, gute Ladeleistung, gutes Fahrwerk

Der positive Nebeneffekt der besseren Effizienz ist: mit dem stärkeren Antrieb stromert der Corsa Electric rund 50 Kilometer weiter als mit dem schwächeren. Die Norm kommt auf 357 bzw. 405 Kilometer – wobei sich die Kapazität der Akkus nur um 1 kWh unterscheiden. Was zudem für den stärkeren Corsa Electric spricht, ist die Provenienz seines Antriebs. Er wurde in Europa entwickelt und wird komplett in Europa gefertigt.

Hinsichtlich der Ladeleistungen macht Opel keinen Unterschied zwischen den beiden Strängen. Beide laden Wechselstrom mit 11 kW, Gleichstrom an öffentlichen Schnellladepunkten mit 100 kW – sprich in ca. 30 Minuten. Das ist in der Klasse Standard. Das Fahrwerk ist im Opel jedenfalls die Standard-Variante. Für den Corsa Electric gibt es keine adaptiven Dämpfer und keine Sport-Abstimmung. Die braucht es aber nicht: denn es wurde der Mittelweg aus Komfort und Dynamik gefunden.

Opel Corsa Electric Heck
© Opel
▶ Kosten

Nicht das günstiges kleine BEV – aber auch nicht das teuerste

Bei der Sicherheit des Corsa Electric könnte Opel dagegen noch nachlegen. Im Euro-NACP-Crashtest gab es vier von fünf möglichen Sternen: weil die Kindersicherheit auf den äußeren Sitzen im Fond nur ausreichend ist. Die aktive Sicherheitsausstattung ist gutes Mittelmaß.

Inmitten der Konkurrenten findet sich der Opel Corsa Electric auch preislich ein. Mit dem alten E-Antriebsstrang geht es knapp unter 30.000 Euro los; der neue kostet 1.500 Euro mehr. Mehr verlangt Peugeot bspw. für seinen e-208 – deutlich weniger Renault und Citroen für den R5 und den e-C3.

Opel Corsa Electric Aufladen Ladestation
© Opel
CarCoach-Fazit Johannes

Fazit

Der Opel Corsa Electric bringt frischen Wind in die Elektro-Klasse und tritt in Konkurrenz zu Modellen wie dem Citroen e-C3 und Renault R5. Preislich liegt er im mittleren Bereich der kleinen Stromer, überzeugt jedoch mit einem neuen, stärkeren Antriebsstrang. Mit 156 PS bietet er mehr Leistung, bleibt dabei aber effizient und ausdauernd.

Das Design des Corsa Electric gefällt durch seine coupéhaften Linien und sportliche Optik. Im Cockpit bieten der Sitzkomfort und die Fahrleistungen einen klaren Pluspunkt. Auch das Fahrwerk, die Bremsen und die Lenkung überzeugen auf ganzer Linie.

Ein Wermutstropfen ist der knapp bemessene Platz im Fond für größere Personen, und der Kofferraum fällt im Vergleich zu seinen Mitbewerbern etwas kleiner aus. Insgesamt bietet der Corsa Electric jedoch eine gelungene Kombination aus Performance, Design und Preis-Leistung.

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