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Jeep Avenger im Test

Drängen sich die Benziner als Alternative zum E-und Plug-in-Hybrid-Antrieb auf?

Wenn Jeep drauf steht, steckt ein Geländewagen drin. Diese altbekannte Formel geht nach wie vor auf, obwohl Jeep in den letzten Jahren das Sortiment aufgefächert hat. Wenig überraschend sind bei der Stellantis-Tochter die SUVs auf dem Vormarsch. Das kleinste Crossover heißt Avenger und debütierte 2023, u.a. als erstes Jeep-Elektroauto. Die E-Variante haben wir bereits getestet – in diesem Test lassen die Dreizylinder aufhorchen.

Jeep Avenger Front schräg
© Jeep

CarCoach-Schnellcheck

Jeep Avenger

Stärken:

  • kraftvoller Auftritt
  • umfangreiche Serienausstattung
  • viel Platz im Cockpit & Kofferraum
  • Mild-Hybrid-Benziner
  • komfortabel und dezent geländegängig

Schwächen:

  • nur für 4 Erwachsene genug Platz
  • kein Allradantrieb
  • innen mäßige Materialqualität
"Der Avenger überzeugt als agiles City-SUV mit kraftvollem Antritt und großzügigem Platz vorne, hat aber eine knapp bemessene Rückbank."

zum CarCoach-Fazit

Jeep Avenger Frontal
© Jeep
▶ Karosserie & Design

4,08 Meter voll typischer Anspielungen und Selbstvertrauen

Bevor die Verbrenner den Ton angeben, darf im Test aber die Karosserie des Jeep Avenger glänzen. Ihre Anspielungen sind bewusst so vielsagend wie die des Namens. Verweist letzterer auf die ʺMarvel”-Superhelden oder auf das einstige Mittelklasse-Coupe von Chrysler? Ist der 7-Elemente-Kühlergrill beim Avenger nur Zierde – oder hat sich das Mini-SUV das Rangabzeichen der Jeep-Geländewagen verdient?

Unumstritten ist, dass der Jeep Avenger mit einer Länge von 4,08, einer Breite von 1,78 und einer Höhe von 1,54 Metern das kleinste SUV der zugrundeliegenden Stellantis-Plattform ist. Der Fiat 600, der Alfa Romeo Junior, der Opel Mokka und der Peugeot 2008: sie alle sind ein paar Zentimeter größer. Das Selbstbewusstsein des Avenger scheint dadurch keinen Kratzer abgekommen zu haben. Breit, stolz, frech steht es da, das Mini-SUV mit seinen Mini-Überhängen.

Auf welchen Rädern der Jeep Avenger steht und fährt, entscheidet die Wahl der Ausstattung. Im Basismodell ʺLongitude" zieht Jeep 16-, in der ʺAltitude"-Linie 17- und im Top-Niveau ʺSummit" 18-Zöller auf. Wer will, kann gegen Aufpreis aber auch in der Basisausstattung zu größeren Leichtmetallfelgen kommen

Jeep Avenger Cockpit
© Jeep
▶ Innenraum & Ausstattung

Ungewöhnlich umfangreiche Basisausstattung

Jeep richtet den Avenger ab Werk aufwendig ein, erst recht für einen Kleinwagen. Die Sitzposition des Fahrersitzes können wir im Basismodell händisch in sechs Einstellungen anpassen; der Beifahrersitz bietet dazu vier Möglichkeiten. Mit dem optionalen Lederpaket ziehen Ledersitze ein, die sich zigfach elektrisch einstellen lassen; und eine Massagefunktion bieten. Die Position der Außenspiegel lässt sich gleichfalls elektrisch einstellen; elektrisch beheizbar sind sie obendrein. Die manuelle Klimaanlage mit Einzonen-Regelung ist eines der wenigen dürftigen Extras.

Wir wollen aber weiterhin nicht vergessen, dass wir uns mit dem Jeep Avenger im B-Segment bewegen. In ihm sind Extras wie die folgenden längst noch keine Selbstverständlichkeit: ein digitales Kombiinstrument – wenn auch nur ein 7 Zoll großes – und ein Infotainment mit 10-Zoll-Touchscreen sowie kabelloser Smartphone-Integration. In der ʺAltitude"-Linie wächst die Diagonale des Digitalinstrument auf gut 10 Zoll; und die Klimatisierung funktioniert automatisch.

Platzangebot nur für vier Superhelden mit 1,80 Metern komfortabel

Dass sich bei der Klimaautomatik nur eine Zone regeln lässt, ist bei der Größe des Avenger nur bedingt ein halber Pferdefuß. Der kleine Jeep ist trotz fünf Sitzplätzen in Wahrheit ein 4-Sitzer; der Mittelsitz hinten ist nur für Notfälle – zur Kindersitzaufnahme taugt er selbst dafür nicht. Auf den beiden äußeren Rücksitzen reicht das Platzangebot nur für knapp 1,80 Meter große Fahrgäste. Als erstes geht den Beinen der Freiraum aus.

Vorne hat man im Jeep Avenger hingegen auch mit einer Größe von mehr als 1,90 Metern ausreichen Entfaltungsspielraum. Noch luftiger fühlt sich der Innenraum mit dem optionalen Panorama-Glasschiebedach. Das verbaut Jeep allerdings nur in den beiden oberen Ausstattungslinien; gegen Aufpreis. Wo viel Licht, ist viel Schatten sagt man. Dieser Satz passt leider wie angegossen auf die Material- und Verarbeitungsqualität des Innenraums.

Recht viel Stauraum im Heck

Von mangelnder Sorgfalt bei der Verarbeitung zeugen bspw. klappernde Türen, schwankende Spaltmaße und Farbverläufe, wo sie nicht gewünscht sind. Dass im Innenraum das Hartplastik dominiert, mag man in einem Jeep durchgehen lassen: der Eindruck ist dennoch kein guter. Gut sind vorne hingegen die Ablage- und Staumöglichkeiten verteilt; und auch mit 380 bis 1.277 Liter Stauraum lässt sich in der Kleinwagenklasse arbeiten. Die Ladekante liegt mit 72 Zentimeter zumal nicht Übergebühr hoch.

Jeep Avenger Kofferraum
© Jeep
▶ Motor & Antrieb

1,2 Liter großer Dreizylinder mit und ohne Mild-Hybrid-System

Beim Antreiben können wir die Arbeit im Jeep Avenger anderen überlassen. Der fortschrittlichste Antrieb ist zweifellos der 156 PS starke E-Motor. Jeep offeriert aber auch andere Antreiber, darunter einen Dreizylinder-Turbobenziner mit 1,2 Litern Hubraum. Er tritt immer mit 100 PS und 205 Nm an: einmal ohne und einmal mit Mild-Hybrid-Unterstützung (Kraftstoffverbrauch kombiniert 4,9 bis 5,8 Liter auf 100 km, 11 bis 131 g/km CO2 und Energieeffizienzklasse C bis D).

In jenem Fall heißt er 1.2 GSE T3 und verteilt seine Kraft mittels manuellem 6-Ganggetriebe auf die Vorderräder. Im anderen Fall heißt er 1.2 e-Hybrid. Die Übersetzung übernimmt hier ein 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe. In dem steckt auch der knapp 30 PS starke E-Motor des Mild-Hybrid-Systems. Auf die Fahrleistungen wirkt es sich kaum aus – auch weil das System das Leergewicht um 100 Kilo erhöht; auf knapp 1,3 Tonnen.

1.2 e-Hybrid mit weniger als 6 Litern Verbrauch, starker Zugkraft – aber ohne Allradantrieb

Der Dreizylinder beschleunigt den Jeep Avenger in beiden Varianten in etwas weniger als 11 Sekunden von 0 auf 100 km/h; in der Spitze werden es gut 180. Das große Plus der MHEV-Spielart ist der Verbrauch – er sinkt um beinahe einen Liter. Mit dem System und der Automatik verbessern sich außerdem der Fahr- und Schaltkomfort erheblich. Für diese Vorteile muss der Kunde jedoch rund vier 500-Euro-Scheine locker machen.

Verglichen mit dem Mehrpreis des Avenger Elektro ist das natürlich eine Kleinigkeit. Und im Gegensatz zur E-Variante kann der Avenger mit dem Mild-Hybrid-Antrieb auch einen Anhänger ziehen. Der darf immerhin 1,1 Tonnen wiegen, nur 100 Kilo weniger als beim 1.2 GSE T3. Was Jeep weder für den E-Antrieb noch für die Verbrenner vorsieht, ist ein Allradantrieb; den gibt es nur im PHEV als 4xe.

Jeep Avenger Sitze
© Jeep
▶ Komfort & Fahrgefühl

Betont komfortabel, dezent geländetauglich & durchaus sicher

Doch braucht der Jeep Avenger überhaupt einen Allradantrieb? Ein Jeep ist ein Jeep. Aber ein Mini-SUV wie der Avenger will kein Geländewagen sein. Dezent geländegängig ist er dennoch: dank des "SelecTerrain"-Systems und dem Bergabfahr-Assistenten. Beides hilft auch, wenn auf schlechtem Untergrund die Traktion flöten geht. Die Voraussetzungen für einen Ausflug neben die Piste bringt der Avenger natürliche mit: z.B. eine Bodenfreiheit von 20 Zentimetern; und recht große Böschungswinkel.

Eigentlich aber ist der Jeep Avenger ein City-SUV. Beim Einparken kann er sich mit seinen kleinen Abmessungen und einem Wendekreis von 10,2 Metern auszeichnen. Besonders dynamisch ist der kleine Jeep nicht; das Fahrwerk setzt stärker auf eine guten Federungskomfort. Bei den Sicherheitssystemen ist der Avenger ab Werk im passiven Bereich besser aufgestellt. Bei den aktiven Systemen ist gegen Aufpreis aber z.B. auch ein teilautonomer Autobahnassistent erhältlich.

▶ Kosten

Hybrid kommt günstiger durch die Stadt

Für die Benzin- und Hybrid-Versionen des Jeep Avenger sind die Unterhaltskosten unterschiedlich. Die Benzin-Version hat moderate Kraftstoffkosten, während die Hybrid-Variante durch ihren reduzierten Kraftstoffverbrauch im Stadtverkehr kostengünstiger ist. Beide Varianten weisen vergleichbare Versicherungskosten auf, die in der Regel im mittleren Bereich liegen. Die Wartungskosten sind in der Regel ähnlich, wobei Hybrid-Modelle aufgrund zusätzlicher Komponenten leicht höhere Kosten verursachen können. Insgesamt bieten beide Versionen eine wirtschaftliche Option im SUV-Segment.

Jeep Avenger Heck
© Jeep
CarCoach-Fazit Johannes

Fazit

Der Jeep Avenger erregt nicht nur mit seinem Namen Aufsehen, sondern auch mit seinem kraftvollen Auftritt. Dass er keine 4,1 Meter lang ist, sieht man ihm gar nicht an. Unscheinbar sind auf den ersten Blick auch die beiden Verbrennungsmotoren – während der Elektro- und Plug-in-Hybrid-Antrieb die große Aufmerksamkeit genießen. Im Test zeigt vor allem die Mild-Hybrid-Varianten, dass sie zu Unrecht übersehen wird.

Mich überzeugt der 1.2 e-Hybrid mit seinem Antritt und mit seinem Verbrauch. Wenn Du mit dem Avenger einen Anhänger ziehen willst, ist er ebenfalls der beste Antrieb. Wenn Du einen Allradantrieb benötigst, kommt hingegen nur der Plug-in-Hybrid in Frage.

Der Avenger selbst präsentiert sich im Test als agiles und komfortables City-SUV: mit einem charmanten Design, einer umfangreichen Ausstattung und reichlich Platz im Cockpit und im Kofferraum. Auf der Rückbank ist es hingegen auch zu zweit ungemütlich eng; außer man ist deutlich kleiner als 1,80 Meter. Die robuste Einrichtung ist bei Jeep zwar Programm, für mich hat sie aber wenig Charme.

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