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Mazda2 (Test 2023): Wirkt der alte Mazda-Mini mit dem 2. Facelift wieder frisch?

Mazda ist immer für eine Überraschung gut: beim Design, bei der Technik oder der Gestaltung des Sortiments. Im Frühjahr 2022 hat Mazda urplötzlich einen neuen Kleinwagen auf den Markt gezaubert: den Mazda2 Hybrid; er ist weitgehend identisch mit dem Toyota Yaris Hybrid. Der kurz zuvor aufgewertete Mazda2 III lief parallel weiter – mehr noch, Anfang 2023 wurde er erneut geliftet. Das Facelift sehen wir uns im Test genauer an.

Inhalt


  1. Stärken und Schwächen im Schnellcheck
  2. Technische Daten
  3. Vergleichbare Modelle
  4. Fazit

© Mazda

Der Mazda2 im Schnellcheck


Stärken

  1. Effektvolle Exterieur-Retuschen
  2. Neue Mildhybrid-Motoren
  3. Bessere Geräuschdämmung
  4. Feinere Sitze
  5. Günstig & sparsam
  6. Gute Grundausstattung

Schwächen

  1. Wenig Platz im Fond
  2. Kleiner Kofferraum
  3. Mäßige Bremsleistung

© Mazda

Mit Kodo reduziert und fokussiert in die Verlängerung

Der Mazda2 Hybrid ist die 4. Baureihe des Kleinwagens der Autobauer aus Hiroshima; sie startete im vergangenen Jahr. Mit einer Länge von 3,94, einer Breite von 1,75 und einer Höhe von 1,50 Metern ist das Hybrid-Modell genau so groß wie der Yaris von Toyota; auch der Radstand ist mit 256 Zentimetern auf den Millimeter gleich lang. Darüber hinaus weichen die zwei Kleinwagen gleichfalls kaum voneinander ab. Der vor wenigen Wochen erneut modellgepflegte Mazda2 III hat hingegen ein paar Kilometer mehr auf dem Tacho. Er wurde in Europa Anfang 2015 eingeführt, seine erste Überarbeitung bekam er 2020.

Wie der neue ist auch der alte Mazda2 im B-Segment zu Haus: mit 4,07 Metern ist jedoch um einiges länger als der Nachfolger. Sein Radstand überragt den des Mazda2 IV um einen Zentimeter – in der Breite baut er um 5 Zentimeter schmaler. Diese Maße hat Mazda beim jüngsten Facelift in eine frische Form gegossen. Der frische Guss manifestiert sich insbesondere an der Frontpartie. Sie folgt – wie alle anderen Mazda-Modelle – nun der “Kodo”-Designphilosophie: alles ist in Bewegung, alles ist auf das Wesentliche reduziert, der Fahrer steht im Mittelpunkt.

© Mazda

Neue Nase, zwei neue Sondermodelle & LED-Scheinwerfer ab Werk

Die Nase des alten Mazda2 setzt mehrere und je nach gewählter Ausstattung teilweise unterschiedliche Akzente. Der überarbeitete Kühlergrill zum Beispiel ist entweder geschlossen – oder mit einem feingliedrigen Wabenmuster verziert. Die Verzierung ist den beiden neuen, sportlichen Sondermodellen “Homura” und “Homura AKA” vorbehalten. Bei ihnen platziert Mazda seitlich am Grill zwei elegante Chrom-Schwingen; sie leiten lässig in die schlankeren Scheinwerfer über.

In den Scheinwerfern strahlen ab sofort in allen Modellen LEDs: keine Selbstverständlichkeit in der Kompakt-, geschweige denn in der Kleinwagenklasse. Alle Modellvarianten profitieren vorne zumal von einer Frontschürze mit einer einprägsameren Kontur. Nachgeschärft hat Mazda schließlich auch das Heck-Design: mit einer überarbeiteten Heckschürze und einer auffälligeren Signatur der LED-Heckleuchten. Abgerundet wird der oberflächliche Teil der Modellpflege von den zwei neuen Lackfarben “Aero Grey” und “Air Stream Blue”.

© Mazda

Innenraum: Feinere Sitzbezüge und vorne weiter reichlich Platz

Von der schöneren Oberfläche wenden wir uns der inneren Wandlung des alten Mazda2 zu. Hier hat sich Mazda um oberflächliche wie tiefgreifende Verbesserungen bemüht. Um einen frischen Eindruck der Oberfläche kümmern sich kleine Applikationen in der Instrumententafel, farbliche Ringe für die Ausströmer der Klimaanlage; und feinere Sitzbezüge. Sie sind in den drei regulären Ausstattungen schwarz; im “Homura”-Sondermodell zusätzlich mit roten Kontrastnähten versehen.

Am feinsten sitzt es sich im Mazda2 Homura AKA – bei ihm werden die Sitze mit einer Kombination aus Stoff und Leder bezogen. Die Sitzflächen selbst hat Mazda leider nicht vergrößert – für große Personen sind sie etwas zu klein, um idealen Halt zu bieten. Doch haben große Menschen im kleinen Mazda überhaupt genug Platz? Auf den Vordersitzen auf jeden Fall; hier hat man auch mit einer Größe von 1,90 Metern reichlich Bewegungsspielraum. Anders im Fond, wo es mit einer Größe von 180 Zentimetern schon sehr ungemütlich wird.

© Mazda

Mazda verbessert die Geräuschdämmung und die Serienausstattung

Das liegt jedoch nur am fehlenden Platz, nicht an der Geräuschkulisse. Sie hat sich mit der zweiten Modellpflege signifikant, hörbar verbessert. Die einschlägigen Experten aus Mazdas Entwicklungsteam haben den Fondtüren zusätzliche Dichtungen verpasst, den Dachhimmel verstärkt – und in den hinteren Radhäusern Materialien verbaut, die die Vibrationen besser dämpfen. Dämpfen ist ein gutes Stichwort. Bei einem Startpreis von 15.590 Euro muss man naturgemäß die Erwartungen an die Serienausstattung dämpfen.

Spärlich aber ist der Mazda2 Prime-Line keineswegs bestückt. Zur Serienausstattung gehören u.a.: Schulter- und Kopf-Airbags, elektrisch einstellbare Außenspiegel und das “Mazda Connect”-Infotainmentsystem. Es umfasst einen 8 Zoll großen Touchscreen, ein Digitalradio, 6 Lautsprecher, 2 USB-Anschlüsse; und eine kabelgebundene Smartphone-Integration. Und wer sein schlaues Telefon kabellos einbinden will? Der greift zur nächsthöheren Ausstattung “Center-Line”.

© Mazda

Mazda2 setzt weiter auf den Dreh-Drück-Steller “Multi Commander”

Eine Eigenheit aber haben alle Mazda-Multimediasysteme behalten – auch nach der zweiten Modellpflege. Der Touchscreen ist nur aktiv, wenn der Mazda2 III steht. Während der Fahrt kann das System ledigich über die Sprachbedienung oder den Dreh-Drück-Steller “Multi-Commander” dirigiert werden. Dieses Konzept bewährt sich im Test: wir sind während des Bedienens selten vom Verkehrsgeschehen abgelenkt. Die Ergonomie des Armaturenbretts hat jedoch nach wie vor ihre Schwächen.

Wenn wir die Temperatur einstellen wollen, muss müssen wir tief in die Mittelkonsole greifen. Wenn wir im Mazda2 einen lebendigen Antritt erleben wollen, können wir in 3 von 4 Fällen unsere Hand gleich in diesem Bereiche belassen; um mit ihr kräftig im Getriebe zu rühren. Der 1,5-Liter Skyactiv-G, ein Vierzylinderbenziner mit Saugrohreinspritzung und ohne Turbolader, verlangt in allen drei Leitungsstufen viel Zuspruch und Zutun vom Getriebe (Kraftstoffverbrauch kombiniert WLTP: 4,7 – 5,4 Liter auf 100 km, 107 – 122 g/km CO2 und Energieeffizienzklasse k.A).

© Mazda

Zwei neue Mildhybrid-Sauger beleben das Antriebsgeschäft

Im Besonderen gilt das für den 75 PS und 143 Nm starken Skyactiv-G 75, den Basismotor. Beim Skyactiv-G 90 Skyactiv-Drive übernimmt das Schalten ausnahmsweise eine Automatik, ein 6-Stufen-Wandler. Unserer Meinung nach ist das Geld besser in die beiden neuen Mild-Hybrid-Motoren investiert: den e-Skyactiv G 90 und G 115 M Hybrid mit manuellem 6-Gang-Getriebe. Ein integrierte, riemengetriebener Startergenerator (ISG) hilft dem Sauger beim Antreiben aus; das spart zahlreiche Gangwechsel ein.

Die Schaltvorgänge werden dank des ISG auch geschmeidiger; er verhindert beim Schalten einen abrupten Drehzahlabfall. Außerdem hilft der Generator beim Spritsparen. Er gewinnt Teile der sonst verpuffenden Bewegungsenergie zurück und lagert sie in einem kleinen Kondensator zwischen. Gut und ausgewogen gelagert ist der Mazda2 jedoch auch selbst. Er lässt sich kaum aus der Ruhe bringen, fährt treu geradeaus und bleibt auch bei schnellen Lastwechseln souverän. Die Bremsen sollten allerdings kräftiger zupacken.

© Mazda

Technische Daten des Mazda2 (Hybrid)


Länge: 3.940 mm mm
Breite (ohne Außenspiegel): 1.745 mm
Höhe: 1.505 mm
Türen: 5
Sitze: 2 Vordersitze, 3 Rücksitze
PS-Anzahl: 116 PS
kW-Anzahl: 85 kW
Hubraum: 1.490 ccm
Antriebsart: Frontantrieb
Getriebeart: Automatik mit manuellem Modus
Kraftstoffart: Benzin
Verbrauch Benzin: 3,0 l/100 km
CO₂-Emission: 68 g/km
Effizienzklasse: A+++
Abgasnorm: Euro 6 D (grüne Feinstaub-Plakette)
Listenpreis: ab 23.189 Euro
Stand der Daten: 25.05.2023

 

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Unser Fazit zum Mazda2


MeinAuto.de-Redakteur: Norbert Auer | 25.05.2023
20 Jahre nach seinem Start bleibt der Mazda2 mit zwei Modellen aktiv. Der alte Mazda2 III wirkt nach der zweiten Modellpflege wieder frisch und munter. Für die Frisch sorgen die überarbeitete Front sowie der aufgewertete und leisere Innenraum. Munterer wirkt der Kleinwagen in erster Linie dank der neuen Mildhybrid-Benziner; sie sind sparsamer und kräftiger als die herkömmlichen Sauger. Bei MeinAuto.de startet der aufgefrischte Mazda2 III rund 13 % unter dem Listenpreis.

     
5 von 5 Punkten


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