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Testberichte - CarCoach-Schnellcheck - Pro & Contra - Philipp

Stärken:

  • makellose Verarbeitung
  • Sicherheit & Platzangebot überragend
  • neues Google-Bediensystem
  • Diesel drehfreudig und sparsam
  • reichhaltige Serienausstattung

Schwächen:

  • Benziner zu verschwenderisch
  • nicht besonders stabil
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Datumsstempel

Volvo XC90 im Test

Schwedischer Verschwender mit skandinavischer Genügsamkeit?

Mit dem XC90 spielt Volvo seit 2002 in der Premium-Liga. Die Gegner heißen Audi Q7, BMW X5 und Mercedes GLE; zumal VW Touareg und Land Rover Discovery. 2015 kam die 2. Generation ins Spiel. Sie vertraut wieder auf die traditionellen Volvo-Tugenden: Stil, Sicherheit und höchste Sorgfalt. Ob das reicht und ob der Schwede noch ein Ass im Ärmel hat, erfährst Du in unserem Testbericht.

Volvo XC90 Seite
© Volvo
Motoren

Volvo XC90 mit B5 als Mildhybrid-Benziner, Mildhybrid-Diesel & Allradantrieb

Die Frage, ob der Volvo XC90 noch ein anderes Ass im Ärmel hat, können wir direkt beantworten. Ja, den XC90 Plug-in-Hybrid T8 Recharge mit 455 PS. Als Ass kann zweifellos auch der neue EX90 gelten. Das batterieelektrische SUV der Superlative spielt allerdings in einer anderen, höheren Liga. Wir führen den “gewöhnlichen” XC90 zu einer Testrunde aus: und der geht es behutsamer, geruhsamer an.

Mobil wird der XC90 mit Hilfe des B5 AWD. Dahinter verbergen sich verwirrenderweise zwei unterschiedliche Antriebe. Der eine basiert auf einem 1.969 cm³ großen Vierzylinder-Turbobenziner: mit 250 PS und 350 Nm; der andere nutzt einen gleichgroßen Common-Rail-Diesel mit Abgasturbo, 235 PS und 480 Nm (Kraftstoffverbrauch kombiniert WLTP: 9,8 / 7,6 Liter auf 100 km, 223 / 199 g/km CO2 und Energieeffizienzklasse k.A.).

Volvo XC90 andere Seite
© Volvo

Verbrenner gleich dynamisch aber deutlich schwächer als der Plug-in-Hybrid

Die zwei Verbrenner setzen zur Effizienzsteigerung auf ein Mildhybrid-System. Die Übersetzung übernimmt jeweils eine knackige 8-Gang-Automatik; die Kraftübertragung der “Instant Traction”-Allradantrieb. Gemeinsam ist dem Benziner und dem Diesel, dass sie rund 200 PS schwächer sind als der Plug-in-Hybrid. Der Leistungsunterschied wirkt sich naturgemäß auf die Fahrleistungen aus. Der T8 Recharge beschleunigt den XC90 in 5,4 Sekunden auf 100 km/h, ab ebbt der Vorwärtsdrang abrupt bei 180 km/h.

Das ist beim Diesel wie beim Benziner genauso. Volvo regelt alle Modelle bewusst bei dieser Geschwindigkeit ab: um die Nachhaltigkeit zu fördern. Ob die Verbrenner dazu in der Lage sind? In jedem Fall beschleunigen sie den XC60 bedächtiger. Mit dem B5-Benziner dauert der 0-100-Sprint 7,7, mit dem B5-Diesel 7,6 Sekunden: ein Unentschieden. Die beiden müssen für diese Fahrleistung allerdings unterschiedlich viel Energie investieren.

Volvo XC90 hinten
© Volvo

B5-Benziner als Verschwender – B4-Diesel als gute Alternative zum T8 Recharge

Mit dem Zweiliterdiesel verbrennt der Volvo XC90 im Test durchschnittlich rund 8 Liter; mit dem Zweiliterbenziner sind es zwischen 10 und 11 Litern: eine eklatante Differenz. Die 8 Liter sind – für ein SUV dieser Größe und dieses Gewichts – akzeptabel; die 11 Liter hingegen sind zu viel. Der Selbstzünder reinigt außerdem die Schadstoffe sorgfältiger. Der Benziner schwächelt auch diesbezüglich: eine Schwäche, die auch den T8 Recharge plagt.

Der Volvo XC90 Plug-in-Hybrid ist überdies bei den CO2-Emissionen weniger vorbildlich, als die Norm-Angaben vermuten lassen. Berücksichtigen wir die Emissionen von der Quelle bis zum Rad (WTW), bläst der XC90 Plug-in-Hybrid gut 220 Gramm CO2 pro Kilometer in die Luft. Beim Diesel sind es kaum mehr; über den B5-Benziner schweigen wir hier lieber. Beim Fahrverhalten liegen die drei Antriebe dann wieder viel enger zusammen.

Fahrdynamik

Volvo XC90: hoher Federungskomfort – mittelmäßige Fahrstabilität

Die Verbrenner sind um einiges leichter als das PHEV. Mit dem Diesel wiegt Volvos SUV leer gut 2.100, mit dem Benziner knapp 2.100 Kilo. Der Volvo XC90 Recharge schreibt mit 2,3 Tonnen an. Das hat Vor- und Nachteile. Mit dem Verbrenner ist das 4,95 Meter lange SUV eine Spur agiler, mit dem Plug-in-Hybrid liegt es aufgrund des Zusatzgewichtes spürbar satter auf der Straße.

Die Batterie senkt zugleich den Schwerpunkt leicht ab: das verbessert die Stabilität in der Kurve. Besonders stabil liegt der XC90 jedoch auch als PHEV nicht; mit den Verbrennern schwankt der nahezu 1,80 Meter hohe Hüne stärker. Dass es auch anders geht, beweist der lediglich fünf Zentimeter niedrigere BMW X5. Er wedelt stabil und dynamisch wie eine Limousine durch die Kurven.

Volvo XC90 Sitze und Lenkrad
© Volvo
Ausstattung

Reichhaltige Serienausstattung – makellose Verarbeitung

Im Volvo XC90 lässt sich die Straßenlage gegen Aufpreis aber verbessern: mit dem adaptiven Luftfahrwerk; es steigert zudem den Federungskomfort. Der ist jedoch schon im Basismodell “Core” sehr passabel. Mehr als nur passabel, exzellent, ist dessen Serienausstattung. Das “Plus”-Niveau verfeinert die Optik und die Sitz- sowie Sound-Qualität zusätzlich; das Topmodell “Ultimate” glänzt u.a. mit einer 4-Zonen-Klimaautomatik und einem Panorama-Glasschiebedach.

Außerdem verbaut Volvo hier eine noch leuchtkräftigere Version der “Thors Hammer”-Voll-LED-Scheinwerfer. Die Standard-Spielart ist Serie, ebenso wie eine 3-Zonen-Klimaautomatik, elektrisch einstellbare bzw. beheizbare Vordersitze; und Komfortsitze im Fond mit einem integrierten Kindersitz im mittleren Sitzplatz. Ohne Aufpreis mit ausgeliefert wird im XC90 Core außerdem die dritte Sitzreihe; die zweite lässt sich längs um 12 Zentimeter verschieben; die dritte dank “Easy Entry”-System leichter erklimmen.

Sicherheit

Volvo XC90: Sicherheit hat Priorität, Sicherheit ist Trumpf

Erheblich verbessert hat sich der Volvo XC90 in jüngster Vergangenheit im Bereich der Konnektivität. Hauptverantwortlich dafür ist das in Zusammenarbeit mit Google entwickelt Android Infotainmentsystem. Sein 9 Zoll großer Touchscreen mag nicht der größte sein, er ist aber gestochen scharf. Dasselbe dürfen wir über das ebenfalls serienmäßige Volldigital-Instrument sagen. Dank Google funktioniert auch die Konnektivität reibungs- und makellos.

Nicht völlig reibungslos, aber erheblich einfacher geworden ist die Bedienung. Die Verarbeitungs- und Materialqualität war und ist makellos. Makel- und tadellos schneidet der XC90 auch dort ab, wo es für die Schweden besonders wichtig ist: bei der Sicherheit: sowohl aktiv wie passiv. Letztere fördern u.a. der bereits erwähnte, integrierte Kindersitz; sowie die zahlreichen Airbags – z.B. für alle Insassen Kopf- bzw. Schulterairbags.

Volvo XC90 Platzangebot
© Volvo

Unendliche Weiten & viel Luxus für bis zu 7 Passagiere

Bei den Sicherheitssystemen rückt der Volvo XC90 serienmäßig so gut wie vollausgestattet aus: mit Systemen für die Verbesserung der “Driver Awareness”; und solchen zur “Driver-” respektive “Safety Assistance”, wie es Volvo nennt. Einige namhafte Beispiel sind: der Spurführungs- und Totwinkelassistent, die Querverkehrs-Warnung und das automatisch Notbremssystem. Damit können wir uns getrost dem Platzangebot widmen. Es erinnert an die dünn besiedelte Heimat des Volvos. Das Motto: Freiheit, so weit das Auge reicht.

Ganz so ist es im XC90 natürlich nicht. In der zweiten Reihe bietet der Volvo den Beinen aber so viel Freiheit, dass sie für Passagiere mit über zwei Metern ohne Weiteres ausreicht. Bei der Vergabe des Stauraums ist Volvo ebenso spendabel. Er misst 302 bis 680 bzw. 709; und 1.856 bis 1.874 bzw. Liter: abhängig davon, ob die dritte Sitzreihe versenkt und die zweite Reihe nach vorne oder hinten verschoben wird. Zum Vergleich: im GLE sind es 490 bis 1.915 Liter. Im Volvo liegt die Ladekante leider 80 Zentimeter hoch; mit der Luftfederung kommt sie uns fünf Zentimeter entgegen: typisch für den Charakter des Volvo XC90.

CarCoach-Fazit - Auf den Punkt gebracht - White Text - Julian

Meine Meinung zu diesem Modell

Du liebst die Weitläufigkeit Skandinaviens, die schlichte und funktionaler Architektur? Dann wirst Du auch am Volvo XC90 Gefallen finden. Zurück hält sich Volvos 5-Meter-SUV ist allerdings nur beim Design. Sonst schöpfen die Schweden bei ihrem Aushängeschild aus dem Vollen.

Die Verarbeitung ist tadellos, die Sicherheit überragend, das Platzangebot riesig und selbst für 7 Personen groß genug. Bei der Serienausstattung lassen sich die Schweden ebenfalls nicht lumpen; beim Infotainment wirkt die Unterstützung Googles Wunder. Beim Diesel und Benziner fehlt mit Leistung. Oder sagen wir es so: Die Leistung steht in keiner Relation zum exorbitanten Verbrauch; insbesondere nicht beim Benziner. Der Plug-in-Hybrid ist sicherlich der bessere Antrieb. Ist für Dich nur das Beste gut genug, greifst Du gleich zum EX90.

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