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CarCoach-Schnellcheck - Pro & Contra - Johannes

Stärken:

  • eigenwilliges, formschönes Aero-Design
  • sehr leiser, sparsamer Plug-in-Hybrid
  • gute E-Reichweite (86km WLTP)
  • gute Dynamik, hoher Federungskomfort
  • exzellente aktive & passive Sicherheit

Schwächen:

  • schlechte Ladeleistung
  • mickriger Kofferraum
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Datumsstempel

Toyota Prius V Plug-in-Hybrid im Test

Der Keil findet Eleganz & Ruhe

Der Prius war 25 Jahre das Aushängeschild für Toyotas Hybridantriebe. In der 5. Generation ist für den Vollhybrid kein Platz mehr. Er wird vom Plug-in-Hybrid verdrängt, der 2017 ins Sortiment aufgenommen wurde. Die Frage ist: Bleibt der Prius mit ihm ein Vorreiter? Oder muss er sich in den Windschatten der Mercedes C-Klasse und des Peugeot 508 hängen? Im Test mit dem Prius V Plug-in-Hybrid erfahren wir die Antworten.

Toyota Prius PHEV vorne
© Toyota
Exterieur

Toyota Prius V: das Exterieur vereint erstmals Aerodynamik und Eleganz

Mit dem Tausch Hybrid gegen Plug-in-Hybrid hat sich der Toyota Prius unter der Haube grundlegend gewandelt. Seinem eigenwilligen, keilförmigen Design bleibt er treu. Augenscheinlich wird das vornehmlich in der Seitenansicht. Die Schräge der Motorhaube und die Schräge der Frontscheibe verlaufen in einer Linie: sie bilden die Oberseite des Keils. Aerodynamisch ist dieser Zuschnitt seit der 2. Generation, besonders elegant war er bisher allerdings nicht.

Beim Prius V ist es Toyota gelungen, den windschnittigen Keil formschön zu gestalten. Verantwortlich dafür sind zum einen die überarbeiteten Proportionen. Die Mittelklasse-Limousine ist mit 4,60 Metern fünf Zentimeter kürzer als bisher – und mit 1,47 Metern fünf Zentimeter niedriger. In der Breite legt der Prius um zwei Zentimeter zu; mit 1,78 Metern bleibt er aber schön schlank.

Toyota Prius PHEV hinten
© Toyota

Ein langer Radstand und kurze Überhänge bringen den Keil schön windschnittig in Form

Eine weitere kleine Anpassung zeitigt beim Toyota Prius V große Wirkung: die Verlängerung des Radstandes. Er wächst im Vergleich mit dem Vorgänger um fünf Zentimeter, auf 2,75 Meter. Beides – die Kappung der Länge und die Erweiterung des Radstandes – kürzt die Überhänge der Mittelklasse-Limousine kräftig zusammen. Das Ergebnis: die Silhouette wirkt gelassener und dennoch dynamischer. Das freilich war erst die eine Seite der Veränderung, die der Proportionen.

Zur eleganteren Erscheinung trägt zum anderen eine neue Formensprache bei. Manifest wird sie vor allem an der Front, an den Flanken und am Heck. Der Prius V Plug-in-Hybrid strahlt mit ungewöhnlich schmalen Scheinwerfern in die Welt; auch der Kühlergrill wurde zu einem zarten Band reduziert. Im Kontrast zu ihnen steht der mächtige Stoßfänger. Er reicht die Luft über den optimierten Unterboden und die wohlgeformten Flanken windschnittig weiter.

Toyota Prius PHEV Seite links
© Toyota
Antrieb

Plug-in-Hybrid bringt 223 PS und mehr Ruhr in den Toyota Prius

Vollendet wird das Werk am Heck: namentlich vom eleganten Heckspoiler und dem einprägsamen Diffusor. Im Straßenjargon könnte man sagen: Der Toyota Prius V Plug-in-Hybrid ist ein heißes Teil. Obligatorisch ist bei einem solchen naturgemäß eine gute Kühlung. Gesteuert wird sie über die Luftklappen im neugestalteten Kühlergrill. Das gelungene Spiel mit der Luft zahlt sich am Ende nicht nur optisch und aerodynamisch, sondern auch akustisch aus.

Im jüngsten Prius ist es herrlich leise. Diese Ruhe hat, neben den fehlenden Windgeräuschen, eine zweite Ursache: den neuen Antrieb. Fürs Antreiben zuständig ist im Prius V ab sofort ausnahmslos ein Plug-in-Hybrid: der 2,0-l-Hybrid mit einer Systemleistung von 223 PS – und einem stufenlosen Automatikgetriebe (Kraftstoffverbrauch kombiniert WLTP: 0,7 Liter und 12,6 kWh auf 100 km, 16 g/km CO2 und Energieeffizienzklasse k.A.).

Toyota Prius PHEV Motor
© Toyota

Mehr Elektropower und hocheffizienter Verbrenner sorgen für mehr Schwung und weniger Verbrauch

Toyota hat den Plug-in-Hybrid in der 3. Generation generalüberholt: es gibt kaum ein Teil, das nicht verbessert wurde. Der 151 PS starke Vierzylinder-Benziner 2,0-l-VVT-i arbeitet wahlweise als Sauger oder Direkteinspritzer – und so am Ende mit einem herausragenden thermischen Wirkungsgrad von 41 %. Fürs Fahrgefühl noch wichtiger war die Überarbeitung der elektrischen und elektronischen Komponenten. Der Elektromotor ist mit 163 PS mehr als doppelt so stark als der des Vorgänger-Aggregats.

Die Kapazität des Akkus steigt, dank einer um 50 % höheren Energiedichte, von knapp 9 auf 13,6 kWh. Der Lohn des Aufwandes? Der Prius Plug-in-Hybrid fährt hybrid und rein elektrisch unverkennbar spritziger: von 0 auf 100 km/h geht’s in weniger als sieben Sekunden. Außerdem ist der Antrieb deutlich effizienter und ausdauernder. Der Benzinverbrauch hat sich halbiert: im Hybrid-Modus im Schnitt auf weniger als zwei Liter.

Toyota Prius PHEV Laden
© Toyota

Toyota Prius Plug-in-Hybrid: hocheffizient, recht ausdauernd, aber lahm beim Laden

Der Stromverbrauch ist mit weniger als 15 kWh für ein PHEV ebenfalls erstklassig. Die elektrische Reichweite des Toyota Prius Plug-in-Hybrid verdient sich dieses Prädikat indes nur bedingt. Angesichts der Batteriegröße ist sie mit 86 Kilometer zwar erstaunlich weitreichend – und auch größer als die des BMW 3er und Peugeot 508 Plug-in-Hybrid. Die C-Klasse von Mercedes stromert als PHEV jedoch mehr als 110 Kilometer.

Außerdem kann ihr Akku ungleich schneller und effizienter geladen werden: mit 11 kW per Wechselstrom (AC) an der heimischen Wallbox; und mit maximal 110 kW per Gleichstrom (DC) an einer öffentlichen Schnellladestation. Der Toyota Prius Plug-in-Hybrid beherrscht ausschließlich das Wechselstrom-Laden – und das lediglich mit schmächtigen 3,3 kW. Hier muss Toyota dringend nachbessern. 11 kW sollten in der Mittelklasse Standard sein, eine DC-Schnellladeoption ebenfalls.

Toyota Prius PHEV Kofferraum ausgeklappt
© Toyota
Fahrdynamik

Steifere Karosserie, tieferer Schwerpunkt, überarbeitetes Fahrwerk: ergeben mehr Komfort, Dynamik und Sicherheit

Dass das bisher nur wenige Hersteller beherzigen, ist eine andere Geschichte. Beim Toyota Prius Plug-in-Hybrid ist es aber insofern besonders schade, da er sonst ringsum den höchsten Standards genügt. Das können wir getrost u.a. über das Fahrwerk sagen. Bisher war der Prius in Bezug auf Fahrdynamik und Komfort eher ein Grobmechaniker. Der Prius V hingegen präsentiert sich fahrdynamisch feinfühlig – Unebenheiten gegenüber dafür ausgesprochen gleichgültig.

Toyota hat die Karosserie signifikant versteift und gleichzeitig das Gewicht einzelner Komponenten – z.B. das des Dachs und der Türen – erheblich verringert. Zusammen mit der geschickt platzierten Batterie senkt das den Schwerpunkt ab. Die überarbeiteten Lenker, Dämpfer und Federn münzen diesen Vorteil gekonnt um: in mehr Komfort und Dynamik. Ein weiterer Pluspunkt der steiferen Karosserie ist die verbesserte passive Sicherheit; und sie ergänzt sich wiederum ideal mit der ausgezeichneten aktiven Assistenzausstattung.

Toyota Prius PHEV vordere Sitzreihe
© Toyota
Platzangebot

Prius Plug-in-Hybrid: geräumig, vorzüglich ausgestattet, aber kaum Stauraum

Im Toyota Prius Plug-in-Hybrid ist bereits ab Werk das ʺToyota Safety Sense 3.0"-System verbaut; d.h. Helfer wie ein Notbremsassistent mit autonomer Notbremsfunktion und einer Verkehrsschild- sowie Fußgängererkennung, ein Spurhalte-Assistent etc. Eine Rückfahrkamera samt Rückfahr- und Toter-Winkel- Assistent gehört ebenso zum Serienumfang wie der Ausstiegs-Assistent. Die ʺT-Mate"-Funktionen, welche die Aufmerksamkeit des Fahrers überwachen, sind mitunter aber auch etwas nervig, weil teilweise übermotiviert.

Bei der Ausstattung mit Extras ist das große Engagement höchst willkommen. Gesetzt ist neben der Klimaautomatik und den elektrisch einstell- bzw. beheizbaren Sitzen auch das verbesserte Echtzeit-Navigationssystem. Die Wärmepumpe verbaut Toyota gleichfalls ab Werk – das Solardach ist der ʺAdvanced"-Ausstattung vorbehalten. Vom verbesserten Platzangebot profitieren alle, vor allem aber die Gäste im Fond. Was Toyota bei der Verteilung des Kofferraumvolumens geritten hat, wird allerdings wohl auf ewig ein Rätsel bleiben. 284 Liter sind schlicht und ergreifend zu wenig.

Toyota Prius PHEV hintere Sitzreihe
© Toyota
Toyota Prius PHEV Lenkrad
© Toyota
CarCoach-Fazit - Auf den Punkt gebracht - Johannes

Meine Meinung zu diesem Modell:

Toyota wagt beim Prius V die Abkehr von der bisherigen Erfolgsformel und gibt den Vollhybrid auf - vor dem Test für mich eine klare Fehlentscheidung. Im Laufe des Tests wird aber schnell klar: der Wechsel vom Voll- zum Plug-in-Hybrid ist nahezu in allen Belangen ein klarer Fortschritt.

Der Prius Plug-in-Hybrid fährt dynamischer, sparsamer und effizienter als der Prius Hybrid. Für rund 70 bis 80 Kilometer kann er als reines Elektroauto genutzt werden. Danach muss er an den Stecker – einer der wenigen Nachteile gegenüber dem Vollhybrid. Mit einem zu schwachen Ladegerät verstärkt Toyota diesen Schwachpunkt leider ohne Not.

Noch einen zweiten Makel baut Toyota ein: namentlich einen Kofferraum, der kaum größer ist als der eines Fiat 500. Für Großfamilien und Außendienstmitarbeiter, die lange Strecken fahren müssen, ist der Prius Plug-in-Hybrid also nichts. Suchst Du hingegen eine formschöne, aerodynamische, komfortable, sichere und exzellent ausgestattete Mittelklasse-Limousine, ist der Toyota eine klare Kaufempfehlung.

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