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CarCoach-Schnellcheck - Pro & Contra - Johannes

Stärken:

  • ausdrucksstarkes Exterieur
  • edles, übersichtliches Cockpit
  • nahezu vollausgestattet
  • viel Platz, auch im Kofferraum

Schwächen:

  • hoher Basispreis
  • für den Preis wenige Assistenten

Cupra Leon im Test

Der kompakte Seat mit Biss, Schwung und stolzem Preis

Seit dem Start der vierten Reihe im Jahr 2020 gehen der Seat und der Cupra Leon getrennte Wege – auch wenn sie technisch weiter eng miteinander verflochten sind. Trotzdem, die sportliche Tochter Cupra hat im Unternehmen die Führung übernommen. Gut zu erkennen ist das beim Leon. Cupra gestaltet dessen Modellpflege deutlich umfangreicher. Mit welchen Ergebnissen, überprüfen wir im Test mit dem Cupra Leon.

Cupra Leon
© Cupra
▶ Karosserie

Modellpflege: Exterieur mit viel Ausdruckskraft dank Bug mit viel Biss

Dass Cupra mehr in die Überarbeitung des Leon investiert hat, offenbart sich auf den ersten Blick. Ein Beispiel. Nur beim Cupra Leon ist die Modellpflege Jahrgang 2024 ein Facelift. Die sportlichen Spanier haben das Exterieur ihres Kompakten ringsum umgestaltet: nach den grammatikalischen Vorgaben der aktuellen Design-Sprache. Von bescheidener Zurückhaltung hält sie wenig. Sie ist extrovertiert und ausdrucksstark, insbesondere an der Front.

Mit der “Sharknose” und ihren großen Kühlergrill-Öffnungen wirkt der Cupra Leon wie eine unwiderstehliche Naturgewalt. Der zweifarbige Stoßfänger am Heck ist etwas dezenter, aber kaum weniger eindrucksvoll. Diese Anbauteile sind auch dafür verantwortlich, dass der Cupra einige Zentimeter länger ist als der Seat Leon. Mit 4,40 Metern überragt jener diesen um drei Zentimeter; die Breite der kompakten 5-Türer ist mit 1,79 Metern identisch.

Cupra Leon
© Cupra
▶ Innenraum & Ausstattung

Selbstbewusster Startpreis - äußerst umfangreiche Serien-Ausstattung

In der Höhe zwackt Cupra beim Leon zwei Zentimeter ab: mit 1,44 Metern bietet er dem Wind so weniger Angriffsfläche. Bei den Felgen ist mehr Fläche aerodynamisch wie optisch willkommen. Sie erlaubt es den Designer, stärker ins Erscheinungsbild und den Luftstrom einzugreifen. Die ab Werk montierten 18-Zöller sind auch keinesfalls zu übersehen; der Seat Leon trägt serienmäßig 16-Zöller. Das Muster, dass der Cupra besser, hochwertiger ausgestattet ist als der Seat, wird sich weiter durch den Test ziehen.

Das ist allerdings auch geboten. Cupra setzt den Startpreis für seinen Leon um einiges höher an: auf dem Preisniveau eines 1er BMWs. Das Niveau der Grundausstattung ist dem Preis jedoch ebenfalls angemessen – sie kommt einer Vollausstattung nahe. Zu ihr fehlt uns nur eines, ein Navigationssystem. Das rücken die Spanier erst mit den exklusiven Fahrhelfern des “Intelligent Drive”-Pakets heraus: aber zu einem relativ günstigen Preis.

Schlüssigeres Bedienkonzept, größere Screens & kabellose Konnektivität ab Werk

Installiert ist im Leon-Basismodell das größere der beiden neuen Infotainment-Systeme. Es heißt “Media System Plus” und wird hauptsächlich über einen 13 Zoll großen, ergonomisch günstig positionierten Touchscreen bedient. Eine digitale Leiste unten und oben erleichtert seit der Modellpflege den Schnellzugriff auf zentrale Funktionen: ein erheblicher Fortschritt im Vergleich mit dem bisherigen Bedienkonzept. Mit der schmalen, übersensiblen Touchleiste unter dem Touchscreen können wir uns weniger gut anfreunden.

Ein simpler Drehregler ist zur Einstellung der Lautstärke und Temperatur ergonomisch nach wie vor besser: in Bezug auf den Bedienkomfort und die Sicherheit. Der Cupra offeriert aber zwei taugliche Alternativ-Bedienrouten: die Funktionstasten am fein zu greifenden Sportlenkrad; oder die Kommunikation mittels Sprachbefehlen. Letzteres funktioniert – nach einem bannbrechenden “hola, hola” – mittlerweile weitgehend ohne grobe Missverständnis. Die Kommunikation des Smartphones mit dem Infotainment gelingt im Cupra Leon ebenso klag-, weil kabellos.

Geräumig innen wie im Kofferraum - zudem mit außergewöhnlich Sitzkomfort dank Sport-Schalensitzen ab Werk

Klag- wie kabellos gelingt im Cupra Leon zumal das Laden externer Geräte – sofern diese den “IQ”-Standard erfüllen. Die vier USB-C-Steckplätze mit Ladefunktion sind dennoch praktisch. Praktisch präsentiert sich auch der Rest des Innen- und der Kofferraum. Cupra lässt es weder an Ablagen, noch an Platz sowie Stauraum mangeln. Auf der Rückbank sitzen selbst Insassen mit mehr als 1,90 Meter problemlos – zu zweit wohlgemerkt. Zu dritt ist es wie bei jedem Kompakten hinten ungemütlich eng.

Vorne ist das Platzangebot indes noch großzügiger – und der Sitzkomfort noch höher; er ist den serienmäßigen Sport-Schalensitzen zu verdanken. Bis dato wurde die gute Atmosphäre und Stimmung im Cupra Leon allerdings von den teils recht einfachen Materialien gedämpft: das ist in dieser Preisklasse ein klarer Fauxpas. Den bessern die Spanier mit der Modellpflege aus.

Cupra Leon
© Cupra
▶ Motor & Antrieb

Vierzylinder ohne Ausnahme – Plug-in-Hybrid als Alternative

Die Materialien im Cupra Leon greifen sich feiner an; und sie sind um einiges nachhaltiger geworden, z.B. die Sitzbezüge. Von hoher Güte erweist sich überdies das digitale Kombiinstrument: es lässt sich vielseitig konfigurieren und einfach ablesen. Ein Soundsystem mit 12 Boxen setzt jeden Ton der Lieblingsmusik klanglich passend in Szene. Das Gepäck findet im 380 bis 1.301 Liter großen Kofferraum seinen Platz. Wirklich auf blüht der Cupra Leon dennoch erst, wenn er sich bewegen darf.

Wie schnell er in Bewegung kommt, hängt vom verbauten Antrieb ab. Dem Leon VZ heizt entweder ein 270 PS starker Plug-in-Hybrid ein; oder ein 300 PS starker Vierzylinderbenziner. Wir testen den herkömmliche Cupra Leon. In ihm verbauen die Spanier einerseits den 150 PS starken Vierzylinder-Turbodiesel 2.0 TDI mit 7-Gang-DSG (Energieverbrauch (kombiniert) 4,8 bis 5,0 l/100 km, CO2-Emission (kombiniert) 127 bis 132 g/km, CO2-Klasse D)

Der Diesel hat sich mit der Modellpflege nicht verändert – ebenso wenig wie der 150 PS starke Vierzylinder-Turbobenziner 1.5 TSI und seine manuelle 6-Gang-Schaltbox. Nachgebessert hat Cupra andererseits jedoch auch: beim 150 PS starken 1.5 eTSI (Energieverbrauch (kombiniert) 5,5 bis 5,8 l/100 km, CO2-Emission (kombiniert) 124 bis 132 g/km, CO2-Klasse D). Das Spannungslevel der mildhybriden Unterstützung wurde von 12 auf 48 Volt angehoben.

Cupra Leon
© Cupra
▶ Komfort & Fahrgefühl

Sportliches Fahrwerk, Adaptiv-Dämpfer als gute Option

Das steigert den Anteil der elektrischen Unterstützung des Vierzylinder-Benziners – und es verleiht dem Start-Stopp-System mehr Geschmeidigkeit. Kurzum: In Kombination mit dem serienmäßigen 7-Gang-DSG fährt sich der Mild-Hybrid-Benziner ruhiger, gleichmäßiger und harmonischer. Effizienter als der gewöhnliche 1.5 TSI ist er außerdem, um ein paar Zehntelliter. Wir brauchen im Test im Schnitt 5,5 bis 6,0 Liter. Die Fahrdynamik hat Cupra so belassen wie sie war. Wir sind froh, dass man auf Verschlimmbesserungen verzichtet hat.

Das Fahrwerk des Cupra Leon hat alles, was man für einen sportlichen Kompakten braucht: eine breite Spur, MacPherson-Federn vorne, eine Mehrlenker-Achse hinten – und eine Abstimmung, die straff, aber keineswegs zu straff ausgelegt ist. Das optionale Adaptiv-Fahrwerk schadet trotzdem nicht, wenn regelmäßig Kind und Kegel mit müssen – es impft den großen Rädern mehr Alltagskomfort ein. Die Bremsen und die Lenkung sind gut, wie sie sind: stark und gut dosierbar.

Cupra Leon
© Cupra
▶ Kosten

Fünf Jahre Garantie als Bonus

Bei den aktiven Sicherheitssystemen ist uns Cupra – auch angesichts des veranschlagten Preises – zu sparsam. Aber wenigstens ist das optionale Fahrassistenzpaket nicht allzu teuer; es umfasst alle Assistenten, die wirklich hilfreich sind: vom Stau- über den Auspark- bis zum “Travel”-Assistenten. Passiv ist der Cupra Leon ab Werk mit sieben Airbags sehr gut aufgestellt. Die auf 5 Jahre bzw. 150.000 Kilometer erweitertet Garantie lässt sich auch gut an – dennoch lässt einen der Preis ein, zwei Mal kräftig schlucken.

Cupra Leon
© Cupra
CarCoach-Fazit - Auf den Punkt gebracht - Johannes

Meine Meinung zu diesem Modell:

Im Test mit dem Cupra Leon wird mir schnell klar, weshalb er dem Seat Leon den Rang abläuft. Er kann alles noch eine Spur besser – abgesehen von einer Kleinigkeit. Das Haushaltsbudget schonen, gelingt Dir mit dem Cupra nicht; er kostet so viel wie die Premium-Kompakten.

Fürs Geld bietet er allerdings auch viel. Du liebst einen starken Auftritt? Der ist mit dem Cupra Leon garantiert. Der Modellpflege-Feinschliff hat sich auch optisch gelohnt. Im Innenraum zeigt das überarbeitete Modelle mit zahlreichen funktional und qualitativen Verbesserungen auf. Das Cockpit ist ergonomischer, die Infotainments sind besser vernetzt und einfacher zu bedienen, die verwendeten Stoffe und Materialien sind hochwertiger und nachhaltiger.

Bei der Fahrdynamik und den Antrieben war kaum etwas zu tun. Dem Mild-Hybrid-Benziner bekommt das höhere Spannungs-Niveau gut: er läuft harmonischer und sparsamer als zuvor. Sofern es nicht ständig auf die Langstrecke geht, wäre der 1.5 eTSI der Motor meiner Wahl.

Die Entscheidung zwischen Seat und Cupra Leon fällt mir ebenfalls leicht: denn der Cupra bietet sowohl visuell wie dynamisch das intensivere Erlebnis. Wenn man den Kompakten kaufen will, kann das die Perspektive jedoch verschieben.

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