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CarCoach David Nummernschild

Stärken:

  • sportliches, aerodynamisches Exterieur
  • enormer Beinraum, großer Kofferraum
  • ab Werk gute Infotainment-Ausstattung
  • stimmige Bedienung, starke Leistung
  • als “VZ” besonders effizienter

Schwächen:

  • hoher Preis, hohe Kosten
  • eingeschränkte Kopffreiheit hinten
  • kleine Instrumenten-Anzeige
  • keine Stütz-, Dach- oder Anhängelast

Cupra Born im Test

Ein geborener Gewinner?

Angesichts seines Stammbaums scheint der Cupra Born ein geborener Gewinner zu sein. Die elektrische Kompakt-Limousine ist das sportliche Schwestermodell des VW ID.3 – in dem stecken wiederum die Gene des VW Golf. Cupra selbst, die Tochter Seats, ist ebenfalls auf dem aufsteigenden Ast. Wie der Cupra Born die guten Gene und die Vorschusslorbeeren in die Tat umsetzt, sehen wir uns im Test genauer an.

Cupra Born außen vorne
© Seat/Cupra
▶ Karosserie

Als Sportler geboren, wie ein Sportler geformt

Die enge Verwandtschaft zum VW ID.3 und zum VW Golf ist offensichtlich – und das ist zweifelsohne gewollt. Cupra versteht es, dem Design seines elektrischen Kompaktwagens aber mit wenigen Strichen Spannung, Schwung zu verleihen. Langeweile sieht anders aus; manche spotten genau so wie der VW Golf. Wir gehören nicht zu den Spöttern, der Cupra Born gefällt uns mit seinen scharfen Kanten und prägnanten Formen dennoch besser.

Der Größe nach bleibt der Born aber in der unmittelbaren Nachbarschaft seiner technischen Ahnen. Mit 4,32 Metern ist er sechs Zentimeter länger als der ID.3 und vier länger als der Golf. Die Höhe und Breite legt Cupra mit 1,81 und 1,54 Metern ähnlich aus wie VW beim ID.3. Der baut zwei Zentimeter höher und hat somit die etwas größere Stirnfläche. Die Aerodynamik beider ist ähnlich gut.

Cupra Born außen seite
© Seat/Cupra
▶ Innenraum & Ausstattung

Enorm großer Beinraum – gedämpfte Kopffreiheit ab einer Größe von 1,80 Meter

Außergewöhnlich für einen Kompakten ist beim Cupra Born wie beim ID.3 der Radstand. Einen Achsabstand von 2,77 Meter findet man üblicherweise erst in der Mittelklasse – beim 3er BMW sind es bspw. nur acht Zentimeter mehr. Die Frage ist, ob der weite Radstand in ein außergewöhnlich großzügiges Platzangebot mündet. Dort, wo wir es vermutet hätten, auf der Rückbank, heißt die Antwort nein.

Das liegt aber weniger am Radstand als an der aerodynamischen, beinahe coupe-artigen Dachform. Sie schränkt die Freiheit der Köpfe ein: wenn die Fondpassagiere größer sind als gut 1,80 Meter. Die Beine haben in diesem Fall nach wie vor genüsslich viel Bewegungsspielraum. Dass sich die Rücksitze, wie es bei Kompaktlimousinen der Brauch ist, nicht bewegen lassen, könne die Insassen deshalb problemlos verschmerzen. Der Kofferraum würde von einem Nach-vorne-Schieben aber profitieren.

Großer praktischer Kofferraum, hohe Ladekante

Nötig hat das der Cupra Born aber nicht. Der Kofferraum fällt mit einem Fassungsvermögen von 385 bis 1.267 Litern recht groß aus: minimal größer als der eines VW Golf – und auch größer als bspw. der eines Opel Astra Electric. Praktisch und flexibel nutzbar ist er überdies, u.a. dank der mehrteiligen Rücksitzlehne. Wie die Durchlade-Option des Mittelelements gehört die geteilte Lehne zur Serienausstattung. Der variable Ladeboden kostet hingegen extra.

Mit ihm können wir die innere Ladekante auf wenige Zentimeter reduzieren. Mit der hohen äußeren Ladekante müssen wir wohl oder übel klarkommen. Über 77 Zentimeter muss man das Gepäck sonst nur bei SUVs lupfen. Die Hubarbeit bringt uns ins Schwitzen, und wir sehnen uns nach Abkühlung. Sie erwartet uns im Innenraum. Eine Klimaautomatik mit zwei Temperaturregelzonen ist im Born Serie – und sie funktioniert auch im Stand.

Starke Ausstattung, aber ein zu kleines Digital-Instrument

Aufpreis verlangt Cupra beim Born für die Wärmepumpe; sie nutzt die in E-Autos so kostbare Energie um einiges effizienter. Extra zu zahlen ist sie überraschenderweise nicht nur beim Basismodell, sondern auch beim Born VZ und mit dem “Edition Dynamic”-Paket. Für alle Varianten gilt, dass Cupra den Innenraum hochwertiger ausgestaltet als VW den des ID.3. Das Modell der Mutter konnte qualitativ erst mit der Modellpflege annähernd gleichziehen.

Das mit gut 5 Zoll vergleichsweise kleine Digital-Display teilt sich der Cupra Born mit dem ID.3; gleich wie die Infotainment- und Konnektivitäts-Ausstattung. Als Ergänzung zum Digital-Instrument würden wir nach dem Test das Head-up-Display mit seinen “Augmented Reality”-Einblendungen empfehlen. Es verbessert die Übersichtlichkeit enorm und ist so auch ein Sicherheitsplus. Das knapp 13 Zoll große Infotainmentsystem indes braucht nur ein Update, wenn eine native Navigationsfunktion gewünscht ist.

Cupra Born Cockpit
© Seat/Cupra
▶ Motor & Antrieb

Feine Schalensitze im Fond – Batterie in drei verschiedenen Kapazitäten

Recht natürlich empfinden wir die Bedienung des Cupra Born: obwohl das Cockpit beinahe von allen haptischen Schaltern befreit wurde. Wirklich nachteilig wirkt sich das nur auf die Bedienung der Klimaautomatik und die Regelung der Lautstärke aus. Mit der Touch-Bedienleiste unter dem Zentraldisplay wird das zum Geduldspiel – der vermeintliche Fortschritt ist hier ein Rückschritt. Die vorderen Schalensitze und die kabellose Smartphone-Integration sind für den Komfort jedoch ein Gewinn; das kabellose Laden verrechnet Cupra leider extra.

Das Onboard-Ladegerät für den Akku erfüllt dagegen schon serienmäßig unsere Vorstellungen. Beim Wechselstromladen zu Hause liegen 11 kW an; beim öffentlichen Schnellladen zwischen 165 und 185 Watt – abhängig von der Akkukapazität. Der Permanent-Synchronmotor hängt entweder an einer 63, 82 oder 84 kWh großen Batterie; netto beträgt die Kapazität 60, 77 oder 79 kWh (Energieverbrauch (kombiniert) 14,9 bis 17,8 kWh/100 km, CO2-Emission (kombiniert) 0 g/km, CO2-Klasse A).

Cupra Born Sitze vorne
© Seat/Cupra
▶ Komfort & Fahrgefühl

Starke bis sehr starke Fahrleistung, kurze Ladezeiten und vernünftige Reichweiten

Der größte Akku ist dem stärksten Cupra Born vorbehalten, dem “VZ”. Bei ihm lässt Cupra den Elektromotor mit 326 PS bzw. 545 Nm an der Hinterachse drehen. Den Antritt von 0 auf 100 absolviert der Born VZ in 5,6 Sekunden; erst bei 200 km/h haut Cupra die elektronische Bremse rein. Die beiden anderen Batteriegrößen sind beide an eine Leistung von 231 PS und 310 Nm geknüpft; sie liegt ebenfalls an der Hinterachse an.

Das Ergebnis sind unterschiedliche Fahrleistungen und Reichweiten. Mit dem kleinsten und leichtesten Akku schafft der Born den 0-100 Sprint in 6,7 – mit dem mittleren, gut 100 Kilo schwereren in 7,1 Sekunden. Abgeregelt werden beide bei 160 km/h. Nachgetankt werden muss die Energie mit der kleinsten Batterie laut WLTP nach 427 Kilometern. Mit den größeren Speichern reicht die Energie 555 oder 539 Kilometer – letzteres im “VZ”.

Kein Lastenträger, keine Sänfte – ein dynamischer und sicherer Sportler

Der Cupra Born VZ ist – angesichts der Leistung erstaunlicherweise – damit der sparsamste Antrieb. Wie ist das möglich? Weil er als einziger schon auf dem weiterentwickelten E-Antriebsstrang VWs mit dem Kürzel APP550 aufbaut. Beim Laden ist hingegen der schwächste Antrieb der schnellste: die Unterschiede sind mit Ladezeiten von 24, 28 und 26 Minuten beim “VZ” aber in der Praxis vernachlässigbar. Alles andere als vernachlässigbar ist indessen ein Manko, das der Cupra Born mit dem ID.3 teilt.

Es ist kein Versehen, dass sich das technische Datenblatt zu Anhänge-, Dach- und Stützlast ausschweigt. Cupra gibt schlicht keine Lasten frei. Was dem Born an praktischen Qualitäten fehlt, versucht er mit Dynamik und Agilität wett zu machen. Der Komfort ist dadurch mittelprächtig – verbessert werden kann er mit den Adaptiv-Dämpfern nur beim “VZ”. Die mittelmäßigen Bremsen lassen nicht verbessern – die passive Sicherheit bedarf keiner Verbesserung. Die aktiven Assistenten indes sind erst gegen Aufpreis auf dem vom Born sonst angebotenen Niveau.

Cupra Born Kofferraum
© Seat/Cupra
▶ Kosten

Moderate Unterhaltskosten

Der Cupra Born ist mit einem Einstiegspreis von etwas über 40.000 Euro angesiedelt und bietet verschiedene Modellvarianten, die den Preis je nach Ausstattung und Batteriekapazität beeinflussen können. Ein positiver Aspekt sind die niedrigeren Unterhaltskosten im Vergleich zu herkömmlichen Verbrennerfahrzeugen. Elektrofahrzeuge sind generell günstiger im Betrieb und in der Wartung, was sich auch bei diesem Modell zeigt. Beim ADAC wurden die Betriebskosten des Cupra Born auf etwa 50 Cent pro Kilometer kalkuliert. Diese Kalkulation umfasst die Stromkosten, die Wartung und die Versicherung, wodurch die Gesamtkosten im Alltag niedriger ausfallen als bei vielen Verbrennerfahrzeugen.

Cupra Born außen hinten
© Seat/Cupra
CarCoach David Autoschlüssel

Meine Meinung zu diesem Modell:

Der Cupra Born sieht so aus wie er sich fährt: dynamisch bis sportlich. Das Schwestermodell von VW, der ID.3 hat in dieser Hinsicht klar das Nachsehen. Vom ID.3 schaut sich der Born aber leider dessen größte Schwäche ab: den völligen Verzicht auf irgendwelche Lasten. Wenn Du mit Deiner kompakten E-Limousine ein Anhänger ziehen oder einen Radträger nutzen willst: dann wäre der Born ein Fehlgriff.

Sonst schlägt sich der Cupra Born in praktischen Belangen beachtlich. Er bietet abgesehen von einer etwas eingeschränkten Kopffreiheit im Fond reichlich Platz – und auch ausreichend Stauraum. Die Serienausstattung und die Einrichtungsqualität gefallen mir ebenfalls. Innen stören mich im Wesentlichen nur das zu klein geraten Display; und die umständliche Temperaturregelung.

Der elektrische Antrieb und die Fahrdynamik gehören zweifellos zu den Stärken des Born. Mich überzeugt vor allem der 326 PS starke Antrieb des “VZ”: Er sprüht vor Lebensfreude und hält sich beim Verbrauch dennoch vornehm zurück; so mangelt es ihm auch nicht an Reichweite.

Leider treibt die Wahl des “VZ”-Modells den ohnehin schon hohen Preis weiter in die Höhe. Dass der Cupra drei Jahre mehr Garantie hat als der ID.3, spricht aber eindeutig für ihn. Zum geborenen Gewinner kann ich ihn jedoch erst ernennen, wenn er mit Lasten etwas anzufangen weiß.

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