Falls Du noch Winterreifen aus dem letzten Jahr hast, achte auf sicherheitsrelevante Punkte wie Profiltiefe, sichtbare Beschädigungen und Alter der Reifen.
Wie viel Profil sollten Winterreifen haben?
Eine Profiltiefe von 1,6 Millimetern ist gesetzlich über die Straßenverkehrsordnung geregelt. Einige Automobilclubs empfehlen jedoch eine Mindest-Tiefe von 4 Millimetern. Bei geringerer Profiltiefe sollen Deine Reifen bereits die optimale Haftung zur Straße verlieren.
Findest Du Beschädigungen an den Reifen, wie zum Beispiel Risse, poröse Stellen oder auch einseitig abgefahrene Reifen, lass Dir den Reifen dann von einem Fachmann begutachten. Außerdem haben Fahrverhalten und Reifendruck Einfluss auf die Haltbarkeit des Reifens.
Das Alter des Reifens richtig lesen
Darüber hinaus spielt das Alter der Reifen eine wichtige Rolle, spätestens nach sechs Jahren sollte man die Winterreifen wechseln. Grund dafür ist, dass die Gummierung im Laufe der Zeit zu hart wird.
Achte beim Kauf eines neuen Reifens – sowohl beim stationären Händler als auch im Internet - auf das Herstellungsdatum. An der DOT-Nummer auf der Außenwand des Reifens, erkennst Du wie alt der Reifen bereits ist. Es handelt sich dabei um eine 4-stellige Ziffer, die Monat und Jahr der Herstellung anzeigen. Mehr zum Thema Reifenbezeichnungen findest Du hier.
Besonders wichtig ist das Reifenalter beim Kauf von gebrauchten Gummis. Achte hier, wenn möglich auch auf die Kilometerleistung. Häufig geben die Felgen Aufschluss darüber, wie pfleglich mit einem Reifen umgegangen wurde.