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Welcher Kleinwagen passt zu mir?

Neuwagen-Kaufberatung

CarCoach-Facts: David

▶ Kleinwagen sind handlich, sparsam und günstig.

▶ Die Sicherheit und Ausstattung sind mittlerweile vielfach auf Golf-Niveau.

▶ Kleinwagen bedeutet keineswegs eine kleine Auswahl: gut zwei Dutzend Modelle als Limousinen, Vans und SUVs, mit Benziner, Hybrid- oder E-Antrieb.

▶ Große Preisspanne von ca. 11.000 bis ca. 48.000 Euro.

▶ Einige Kleinwagen sind sogar familientauglich.

08.01.2024 | Die Palette der Kleinwagen ist heute reichhaltiger denn je. Es gibt kleine Alleskönner, kleine Schönheiten, kleine Stadt-Flitzer, kleine Stromer als Umweltschoner und hybride Sparmeister. Wir stellen Dir die besten Kleinwagen der verschiedenen Kategorien vor - und zeigen Dir, welcher am besten zu Dir passt.

Welcher Kleinwagen passt zu mir?
© senivpetro (Freepik)

Vorteile von Kleinwagen

Kleinwagen sind rund 4 Meter lang und damit vergleichsweise klein: deshalb unterschätzt man sie gerne. Die Minis haben es aber längst in sich:

  • Sie haben ein praktisches Format, sind agil im Handling und bescheiden im Verbrauch.
  • Sie sind relativ günstig in der Anschaffung und im Unterhalt.
  • Sie werden in unterschiedlichen Formen und mit verschiedenen Antrieben produziert.
  • Sie haben bei der Ausstattung und Sicherheit dicht zur Kompaktklasse aufgeschlossen.
  • Eine Klimaanlage, elektrische Fensterheber, ein Infotainmentsystem, digitale Instrumente und LED-Scheinwerfer sind immer häufiger Serie; ebenso wie ein Notbremssystem, ein Tempomat und Spurassistent.

Kurzum: Wenn Du einen wendigen, sicheren und voll alltagstauglichen Pkw mit kleinem Preis, Verbrauch und CO2-Ausstoß suchst, bist Du in der Kleinwagen-Klasse goldrichtig: als Städter wie als genügsamer Pendler, als Fahranfänger wie als Senior, als Single wie als Jungfamilie.

Jetzt heißt es noch, den Kleinwagen zu finden, der zu Dir, zu Deinen Wünschen, Anforderungen und Deinem Nutzungsverhalten passt.

Bei gut zwei Dutzend Modellen ist die Auswahl im B-Segment groß. Um Dir die Wahl zu erleichtern, stellen wir Dir die besten bzw. beliebtesten Kleinwagen der verschiedenen Kategorien vor.

Die idealen Kleinwagen fürs kleine Budget

Groß ist bei den Kleinwagen nicht nur das Angebot, sondern auch die Preisspanne: aktuell reicht sie von gut 11.000 bis nahezu 48.000 Euro. Der teuerste Mini ist der kleine, elektrische Van Kia e-Soul – der günstigste der Dacia Sandero.

Andere preiswerte Kleinwagen sind der Citroen C3 ab 12.690 Euro, der Mitsubishi Space Star ab 14.890 und der Mazda2 ab 16.590. Aber auch ein Skoda Fabia, ein Seat Ibiza, ein Renault Clio und ein Suzuki Swift starten deutlich unter 20.000, konkret um die 18.000 Euro.

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Minis für die Stadt und für Pendler – Der Kleinwagen im Stadt- und Berufsverkehr

Kleinwagen sind kurz, wendig und sparsam: mithin also die perfekten Autos für die Stadt und die Ballungsräume. Gold wert ist im Stadtverkehr und beim Pendeln insbesondere der geringe Verbrauch: er fördert die Luftqualität und schont das Budget durch niedrige Treibstoffkosten.

  • Zahlreiche Minis mit Benziner begnügen sich mit einem Normverbrauch von 5 bis 6 Litern, z.B: ein Renault Clio, ein Opel Corsa, ein VW Polo.
  • Dieselmotoren sind in der Kleinwagenklasse praktisch ausgestorben; Motoren mit alternativen Kraftstoffen gibt es nur noch bei Dacia (Flüssiggas).
  • Dafür wächst die Zahl der Modelle mit elektrifizieren Antrieben Jahr für Jahr. Besonders sparsam sind Kleinwagen mit Hybridantrieb wie der Toyota Yaris Hybrid und der Mazda 2 Hybrid: sie kommen mit 3,8 Litern aus. Ein Honda Jazz und Suzuki Swift Hybrid verbrauchen auch nur 4,5 bzw. 4,7 Liter.

Der optimale Antrieb für eine Stadtauto ist aber zweifellos der E-Antrieb; er stößt lokal keine Schadstoffe aus und ist flüsterleise. Immer mehr Modelle vertrauen im B-Segment deshalb auf den batterieelektrischen Antrieb, u.a. der Opel Corsa Electric, der Honda e oder der Fiat 500e zu. Besonders effizient und ausdauernd ist der Kia e-Soul.

Beim Pendeln und im Stadtverkehr ist freilich auch noch eine andere Qualität bedeutsam, buchstäblich lebenswichtig: die Sicherheit. Zu den Modellen mit einer 5-Sterne-Bestwertung im NCAP-Crashtest zählen neben dem VW-Quartett VW Polo, Seat Ibiza, Skoda Fabia und Audi A1 auch der Toyota Yaris. Der Opel Corsa hat wie der fast baugleiche Peugeot 208 eine 5-Sterne-Wertung knapp verpasst. Der Kleinwagen der Rüsselsheimer bietet u.a. einen Notbremsassistenten, ein aktives Spurhaltesystem, Kopfairbags sowie einen Tempomaten, eine Verkehrszeichen-Erkennung und einen Müdigkeitswarner. Die Bestnote verpasst der Corsa aufgrund von Defiziten beim Heckaufprallschutz: konkret monieren die Tester das Fehlen einer Kopfstütze für den Mittelsitz der Fondbank.

Kleinwagen-SUVs

Wer beim Thema Sicherheit auf Nummer sicher gehen will, wird seit einigen Jahren in einer neuen “Kleinwagen”-Kategorie bedient: in jener der Mini-SUVs. Modelle wie der VW T-Cross, der Peugeot 2008 und der Opel Crossland bauen technisch auf den jeweiligen Kleinwagen der Marke auf. Bei der Karosserie nutzen sie aber die Vorzüge des SUVs, nicht zuletzt dessen hohen Aufbau. Dank ihm sind die im Schnitt rund 4,2 Meter langen Kleinwagen-SUVs noch sicherer und geräumiger als die herkömmlichen Schräghecklimousinen.

Klein aber oho: Modelle mit reichlich Stauraum – auch für die Familie?

Mit diesen Vorzügen drängen sich die Kleinwagen-SUVs auch dann auf, wenn ein geräumiger Kleinwagen mit viel Stauraum gefragt ist. Allerdings sind sie in der Regel um einiges teurer als klassische Kleinwagen. Ein Mini-Crossover wie der Citroen C3 Aircross bringt jedoch beides unter eine Haube; er packt 410 bis 1.289 Liter ein – und startet mit einem Preis von knapp 19.000 Euro.

Kleinfamilientauglich sind jedoch auch einige klassische Kleinwagen-Limousinen. An erster Stelle zu nennen ist hier wie gewohnt ein Skoda, konkret der Skoda Fabia; er verstaut im Heck 380 bis 1.190 Liter – das ist praktisch Kompaktklasse-Niveau. Für die Klasse ungewöhnlich viel Stauraum bieten zumal der VW Polo mit 351 bis 1.125 und der Seat Ibiza mit 355 bis 1.165 Litern. Bei beiden kannst Du problemlos Deine Einkäufe und Gepäck für zwei, im Notfall auch drei Personen unterbringen; ebenso beim Renault Clio. Ein veritables Raumwunde ist der Honda Jazz. Er verstaut im Heck nicht nur 354 bis 1.314 Liter – mit seinen Kinosessel-artigen “Magic Seats” ist das Platzangebot auch noch höchst flexibel. Die Kombis sind im B-Segment mittlerweile ausgestorben; Mini-Vans äußerst selten geworden. Der Kia e-Soul sticht auch in dieser Hinsicht heraus (315 bis 1.399 Liter).

Doch sind diese Kleinwagen auch für Familien geeignet? Für Jungfamilien durchaus. Als 5-Türer legen Modelle wie der VW Polo sie der Montage von Kindersitzen auf der Rückbank keine Hindernisse in den Weg – die entsprechenden Isofix-Halterungen sind seit 2013 Pflicht. Selbstverständlich sind Kleinwagen nicht zu geräumig und komfortabel wie die Modelle aus der Kompakt- bzw. Mittelklasse. Für Tagesausflüge oder regelmäßige kurze Fahrten mit der Familie eignen sich die Cityflitzer dennoch. Für weitere Strecken wie Urlaubsreisen sind Kleinwagen als Familienautos deshalb nur bedingt zu empfehlen; die Kleinwagen-SUVs sind auch hier eindeutig im Vorteil.

Umweltfreundliche Kleinwagen: Minis mit Hybrid- und Elektro-Antrieb

Die Vorteile elektrischer Antriebe für Stadtautos haben sich bereits gezeigt. Sie sind leiser, sparsamer als Verbrennungsmotoren – und sie stoßen auch deutlich weniger CO2 aus.

Beim Cinquecento bietet Fiat zwei Batteriegrößen; der kleine Akku senkt den Preis deutlich. Mit dieser Strategie – einer kleinen Batterie – versuchen es u.a. auch ein Honda e, ein Renault Twingo oder Renault Zoe E-Tech und eine Dacia Spring Electric. Natürlich limitiert das im Gegenzug die Reichweite. Andere Kleinwagen wie der Kia e-Soul glänzen hingegen mit Reichweiten jenseits der 400 Kilometer; das schlägt sich freilich wieder auf den Preis nieder. Den Dacia Spring gibt es schon ab knapp 22.800, den DS3 E-Tense ab 26.700 und den Renault Twingo E-Tech ab 28.000 Euro. Der Opel Corsa Electric startet mit 34.650, der Peugeot e208 mit 39.100 – der Kia e-Soul erst ab 47.450 Euro. Welches Elektroauto zu Dir passt, zeigen wir Dir hier.

Eine Alternative und Brücke zur vollen Elektrifizierung sind die Hybridantriebe, die den Elektromotor mit einem konventionellen Verbrenner kombinieren. Sie sind in der Kleinwagenklasse weit verbreitet. Ihre extern aufladbaren Pendants namens Plug-in-Hybrid gibt es in diesem Segment indessen nicht; diese Technik ist zu teuer und aufwendig. Die Hybrid-Modell sind meist noch recht günstig und erstaunlich sparsam. Das belegen u.a. der Toyota Yaris, der Suzuki Swift, der Honda Jazz, der Toyota Aygo, der Renault Clio Hybrid und der Mazda2.

Kleinwagen für den großen Auf- und sportlichen Antritt

Wer weniger auf den Preis denn auf einen eindrucksvollen Auftritt oder dynamischen Antritt bedacht ist, kann im B-Segment ebenfalls sein Traumauto finden.

Kleinwagen für Individualisten mit unzähligen Varianten und einem markanten Design sind z.B. der Citroen C3, der Toyota Aygo X und der der Mini. Letzterer wird u.a. als 3- und 5-Türer, als Cabrio sowie als Mini-SUV Mini Countryman angeboten. Als Mini John Cooper Works ist er außerdem als keiner Sportwagen unterwegs; ähnlich wie der VW Polo GTI oder der Fiat 500 als Abarth 595 oder Abarth 695.

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CarCoach David Autoschlüssel

Große Vielfalt, geringer Platzbedarf & meist ein kleiner Preis

Die Zeiten, in denen man sich in der Kleinwagenklasse bescheiden musste, sind vorbei. Im B-Segment findest Du klassische Limousinen, Vans und schicke Crossover, Kleinwagen mit Benziner oder einem Hybrid- sowie Elektroantrieb. Zahlreiche Minis präsentieren sich geräumig und mit viel Stauraum: kurzum als familientauglich. Die Ausstattung und die Sicherheit haben sich in den letzten Jahren außerdem stark verbessert. Dank dieser Vielfalt ist am Ende für jeden Geldbeutel und jeden Bedarf der passende Kleinwagen dabei.

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