Elektrische Zunkunft: VW hält am Golf fest und macht ihn zum E-Auto

Einen Klassiker wird es auch in Zukunft geben – nur unter anderen Voraussetzungen. Volkswagen-Chef Thomas Schäfer hat angekündigt, dass der VW Golf auch in den kommenden Jahren Teil der Wolfsburger Modellpalette bleiben wird.

© Volkswagen

Kommt ID. Golf ab 2028?

Dabei soll es aber einschneidende Änderungen geben. Wie Schäfer der Auto Bild verriet, stehe Mitte 2024 ein Facelift für den Golf an. Gleichzeitig schaue man, wie der Evergreen bereit für die Zukunft gemacht werden könne. Für Schäfer sei klar, dass der Golf zum Elektroauto werde – vom Verbrennungsmotor müsste der Dauerbrenner sich in naher Zunkuft also verabschieden.

Es ist nicht das erste Mal, dass Schäfer eine Zukunft des Golfs als Elektroauto andeutet. So kann es sein, dass der neue Golf bald die Bezeichnung ID. Golf trägt. Er könnte sich dann zwischen dem ID.2 und ID.3 positionieren. Es wird aber vermutlich noch einige Jahre dauern, bis der Golf als Elektroauto zu den Kunden gelangt. Schätzungen zufolge könnte es frühestens 2028 so weit sein, da das kommende Facelift mindestens drei Jahre lang verkauft werden wird.

MEB-Plattform als Grundlage?

Es ist auch möglich, dass der ID. Golf auf der MEB-Plattform aufgebaut wird, anstatt auf dem SSP-Baukasten (Scalable Systems Platform), was eine Folge der neuen Elektrostrategie von Volkswagen sein könnte. Auch das Design könnte sich im Zuge dieser Strategie verändern, wie man an dem ersten Facelift des ID.3 in diesem Jahr sehen wird.

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