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CarCoach David Nummernschild

Stärken:

  • Handliches Maß, gefälliges Design
  • Unerwartet viel Platz
  • Effizienz des Plug-in-Hybrids
  • Großzügiges, variables Platzangebot
  • Moderner & hochwertiger Innenraum

Schwächen:

  • teuerster ASX-Antrieb
  • schwacher Charger, geringe Reichweite
  • kleiner Kofferraum
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Mitsubishi ASX Plug-in-Hybrid im Test

Aufgeweckt, weil eingesteckt?

15.01.2024 | Der aktuelle Mitsubishi ASX ist eine Ausnahmeerscheinung. Zum einen ist er beim letzten Generationswechsel sichtlich kleiner – und damit zu einem Mini-SUV geworden. Zum anderen hat Mitsubishi ein ungewöhnlich vielseitiges Antriebssortiment zusammengestellt. Besonders selten sind in der Klasse die Plug-in-Hybrid-Antriebe. Ob die Fahrt mit dem Mitsubishi ASX Plug-in-Hybrid erklären kann, wieso? Ein Testbericht.

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© Mitsubishi

Mitsubishi ASX Plug-in-Hybrid – kaum bedrängt im Mini-SUV-Segment

Das Projekt "Active Smart Crossover", kurz ASX genannt, war für Mitsubishi ein höchst erfolgreiches. Das Kompakt-SUV kam besonders in Europa gut an. Es war sogar so beliebt, dass von ihm Schwestermodelle wie der Peugeot 4008 gebaut wurden. Die Produktion lief 2020 trotzdem aus. Seit 2023 ist der ASX aber wieder zurück: in einer anderen, kleineren Klasse. Mit einer Länge von 4,23 Metern siedelt ihn Mitsubishi nunmehr im Segment der Mini-Crossover an; zuvor war er mit 4,37 Metern ein Kompakt-SUV.

Der Umstieg ist nachvollziehbar. Mini-SUVs sind zurzeit der Renner, davon wollen alle Hersteller profitieren. Die Kehrseite der Medaille ist, dass das Feld und die Konkurrenz dementsprechend dicht gedrängt sind. Als ASX Plug-in-Hybrid-Antrieb hat der Mitsubishi jedoch nahezu freie Bahn. Der einzige direkte Herausforderer ist der Jeep Renegade Plug-in-Hybrid. Das Kia Niro PHEV baut mittlerweile eine Nummer größer; ebenso der Mini Countryman.

mitsubishi-asx-plug-in-hybrid-ausen-logo
© Mitsubishi
Motor/Antrieb

Plug-in-Hybrid des ASX kommt von Renault und leistet 160 PS

Mini verzichtet beim Countryman in der aktuellen Generation auf einen Plug-in-Hybrid – und lässt ihn alternativ lieber vollelektrisch fahren. Der Opel Mokka und der Hyundai Kona setzten auf denselben alternativen Antrieb: hier scheint sich ein Trend abzuzeichnen. Wir stellen uns deshalb die Frage: Wäre Mitsubishi beim ASX mit einem rein elektrischen Antrieb ebenfalls besser beraten? Die Autobauer aus Tokio sind für diese Frage aber der falsche, zumindest nicht der erste Adressat.

Der residiert in Boulogne-Billancourt und heißt Renault. Von den Franzosen stammt die Technik des Mitsubishi ASX II, auch die der Antriebe – die Blaupause liefert der Renault Captur. Den Plug-in-Hybrid übernimmt Mitsubishi gleichfalls komplett. Im ASX dreht der Plug-in-Hybrid 1.6 mit einer Systemleistung von 159 PS auf (Kraftstoffverbrauch kombiniert WLTP: 1,4 Liter bzw. 13,3 kWh auf 100 km, 31 g/km CO2 und Energieeffizienzklasse k.A).

mitsubishi-asx-plug-in-hybrid-ausen-hinten
© Mitsubishi
Fahrgefühl

Flottes Multi-Mode-Getriebe – unerwartet zurückhaltender Antritt

Mit dieser Leistung positioniert sich der Mitsubishi ASX Plug-in-Hybrid als das Topmodell. Das, werden wir noch sehen, untermauern auch die Ausstattung und der Preis. Zuvor interessieren uns aber die Details des Hybridmotors. Für dessen 160 PS spannt Renault bzw. Mitsubishi einen 1,6 Liter großen, 92 PS starken Benziner mit einem 67 PS starken Synchronmotor zusammen. Angesichts dieser Zahlen sind die Fahrleistungen eher ernüchternd.

Der Spurt von 0 auf 100 km/h dauert zehn Sekunden, maximal erreicht das PHEV 170 km/h – rein elektrisch sind es 135 km/h. Mit dem Vollhybrid und dem stärksten Mildhybrid-Benziner ist der ASX spür- und messbar spritziger, munterer unterwegs. Das Wechseln der zahlreichen Fahrmodi geht beim Plug-in-Hybrid hingegen sehr flott; es obliegt dem kupplungslosen “Multi-Mode”-Getriebe. Ihm greift beim Gangwechseln ein zweiter Elektromotor unter die Zahnräder.

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© Mitsubishi
Ladetechnik

ASX Plug-in-Hybrid: eifrige Energierückgewinnung und dennoch wenig elektrische Ausdauer

Der Starter-Generator ist auch dafür verantwortlich, dass überschüssige kinetische Energie möglichst effizient rekuperiert wird. Gespeichert wird die Energie in einem Lithium-Ionen-Akku mit einer Kapazität von 10,5 kWh. Das klingt wenig – und es ist auch wenig. Dank der guten Rekuperation und der hohen Effizienz sind rein elektrisch aber immerhin 48 Kilometer am Stück möglich: in der Theorie.

Im Test sind wir bei kühlen Temperaturen froh, wenn der Strom für knapp mehr als 30 Kilometer reicht. Im reinen Stadtverkehr geht mehr; hier sind rund 50 Kilometer realistisch. Spätestens dann sollte der Mitsubishi ASX Plug-in-Hybrid wieder an ein Ladekabel angeschlossen werden. Ein Muss ist das nicht; die knapp 40 Liter im Benzintank halten lange vor. Mit Strom fährt das PHEV aber ungleich sauberer, sparsamer und günstiger.

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© Mitsubishi
Verbrauch/Reichweite

Gute Effizienz, schwaches Ladegerät

Beim Laden fehlt es dem ASX PHEV leider am erhofften Engagement. Der On-Board-Charger zieht den Strom mit maximal 3,6 kW aus der Wallbox; das Vollladen dauert damit rund 3 Stunden. Fürs Laden über Nacht reicht das, fürs Laden unterwegs ist es zu langsam. Aber kann man in der Klasse überhaupt mehr erwarten? Der Jeep Renegade nickt und verweist auf sein 7,2 kW starkes Ladegerät.

Die Ladezeit verkürzt sich durch diese Leistung beim Jeep auf rund die Hälfte der Zeit. Sie ist insofern gut vergleichbar, da das Renegade PHEV einen ähnlich großen Akku nutzt. Die Reichweite ist beim Jeep dennoch um ca. zehn Prozent geringer. Schuld daran ist dessen hoch aufgeschossenes, kantiges und damit wenig windschlüpfriges Profil – und die höhere Leistung.

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© Mitsubishi
Kofferraum/Ladevolumen

ASX Plug-in-Hybrid mit deutlich kleinerem Kofferraumvolumen

Mit seinen 190 PS beschleunigt der Jeep auch eindeutig kraftvoller; z.B. in 7,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Auch in zwei anderen Aspekten ist der Renegade Plug-in-Hybrid dem ASX Plug-in-Hybrid überlegen. Der Jeep ist mit seinem Allradantrieb vollends geländetauglich – und er hat, bei nahezu gleicher Länge, den größeren Kofferraum zu bieten. Er fasst 330 bis 1.277 Liter, der des ASX PHEVs 265 / 379 bis 1.118 Liter.

Natürlich liegt der Schluss nahe, dass das der Zurückstufung vom Kompakt- zum Mini-SUV geschuldet ist. Der Schluss wäre aber falsch. Das zeigt das Stauraumvolumen des herkömmlichen ASX; es beträgt reichliche 422 / 536 bis 1.275 Liter. Der kleine Kofferraum geht demnach ganz auf das Konto des Plug-in-Hybrid-Antriebs, mithin seiner vergleichsweise kleinen Batterie.

mitsubishi-asx-plug-in-hybrid-innen-sitze-vorne
© Mitsubishi
Interieur

Top-Ausstattung, ergonomischer Innenraum – erhabener Preis

Dieser Nachteil hat aber auch sein Gutes. Das Platzangebot im Innenraum wird durch den Plug-in-Hybrid-Antrieb nicht weiter geschmälert. So kommen auch die Insassen des ASX PHEVs in den Genuss der unerwartet großzügig bemessenen Freiräume. Ein Kompakt-SUV, das vorne wie hinten genug Platz bietet für Passagiere mit einer Größe von 1,90 Metern, ist keineswegs alltäglich; bei den Mini-SUVs ist das in jedem Fall etwas Besonderes.

Etwas Besonders ist auch das Interieur und die Ausstattung des Mitsubishi ASX Plug-in-Hybrid. Dieser Vorzug muss jedoch teuer erkauft werden. Mitsubishi baut den Plug-in-Hybrid exklusiv in die zwei höchsten Ausstattungen “Select” und “Top” ein. Der Einstiegspreis kommt so der 40.000 Euro-Marke bedrohlich nahe – den konventionell angetriebenen Mitsubishi ASX gibt’s für etwas mehr als die Hälfte. Dafür ist das PHEV vollgepackt mit Extras: vom Navi über die Klimaautomatik und der vollen Assistenz-Palette.

CarCoach David Autoschlüssel

Meine Meinung zu diesem Modell:

Als CarCoach weiß man, dass Mitsubishi immer für eine Überraschung gut ist. Beim Mitsubishi ASX sind die Überraschungen durchwegs positiv, beim ASX Plug-in-Hybrid mischen sich einige negative Überraschungen darunter.

Neben dem stolzen Preis gehört für mich vor allem die Performance des 1.6 Plug-in-Hybrids dazu. Bereits die Fahrleistungen sind nicht das, was ich mir von einem 160-PS-Motor erwarte. Der Vollhybrid- und Mildhybrid-Antrieb beschleunigen das Mini-SUV spürbar spontaner. Schwerer wiegen für mich aber die anderen Schwächen. Die Effizienz ist noch passabel, auch dank der guten Rekuperation. Die elektrische Reichweite und die Ladeleistung sind aber deutlich zu gering – gerade im Vergleich mit der aufkommenden, elektrischen Mini-SUV-Meute rund um den Opel Mokka und Hyundai Kona.

Das ist schade, weil der Mitsubishi ASX in seiner neuen Rolle als Mini-SUV erneut aufzublühen scheint. Er ist sorgfältig eingerichtet, einfach zu bedienen, gut ausgestattet – und nicht zuletzt überraschend geräumig. Flexibel ist er dank der längs verschiebbaren Rückbank obendrein. Als ASX Plug-in-Hybrid ist er aber leider weder besonders sparsam noch besonders spritzig, allerdings ungewöhnlich teuer.

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