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CarCoach David Nummernschild

Stärken:

  • Design als Kunst der Zurückhaltung
  • mehr E-Power & Ausdauer
  • Go-Kart-Fahrdynamik mit Komfort
  • Interieur mit rundem Touchscreen
  • deutlich günstiger als der Vorgänger

Schwächen:

  • DC-Ladeleistung max. 95 kW
  • kleiner Kofferraum
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Mini Cooper SE im Test

Voll elektrisch und ganz aufs Wesentliche reduziert?

21.02.2024 | Anders als der Smart EQ forfour oder der Renault ZOE war der Mini Cooper SE kein vollelektrischer Frühbrüter. Dennoch fuhr der Mini früher elektrisch als sein Erz-Konkurrent, der Fiat 500 Elektro. Mittlerweile hat Mini das dreitürige BEV in einer frischen Fassung aufgelegt. Der neue Mini Cooper Electric soll größer, günstiger, moderner und ausdauernder sein. Ob’s stimmt, prüfen wir im Test.

Mini Cooper SE vorne
© BMW

Neuer Mini Cooper SE: Exterieur mit bewährten Proportionen & bewusster Zurückhaltung

Die beste Nachricht schicken wir vorneweg: Der Mini sieht auch in der 5. Generation so aus, wie wir uns einen Mini vorstellen. Der Radstand bleibt relativ lang, die Motorhaube kurz – und die Überhänge sind noch einen Deut kürzer. In Zahlen gegossen: Der neue Mini Cooper Electric ist mit 3,86 Metern einen Zentimeter länger als bisher. Mit 1,76 bzw. 1,46 Metern baut er drei Zentimeter breiter und höher als der Vorgänger.

In Worte gefasst hat Mini das frische Design-Konzept ebenfalls. “Charismatic Simplicity” nennt die BMW-Tochter die Designsprache. Bewusst verzichtet das Exterieur auf extrovertierte Extras wie breitere Kotflügel oder die typischen Lufteinlässe nahe der A-Säulen, die “Side Scuttles”. Sogar die Türgriffe ziehen sich bündig zurück. Heraus stehen lediglich die großen Räder – 16-Zöller ab Werk – und die Signatur der LED-Scheinwerfer.

Mini Cooper SE Seite
© BMW

Ausstattung: vier Trims, ein Grundcharakter

Die Scheinwerfer des vollelektrischen Minis sind so kugelrund wie eh und je. Ihre Lichtsignatur hat sich aber gewandelt; und sie kann sich mit den diversen Tagfahrlicht-Modi verändern. Diese Qualität haben die Lichter optional, im “Essential Trim” gliedert sich die Signatur horizontal. Apropos “Trims”. Sie geben dem 3-Türer wieder einen individuellen Charakter. Der erwähnte “Essential Trim” kommt einer Basisausstattung gleich. Sein Schwerpunkt: ein schnörkelloses Gesamtbild.

Der “Classic Trim” beeinflusst in erster Linie die Ausgestaltung des Innenraums – der “Favoured Trim” kümmert sich im Gegensatz dazu um ein möglichst ausdrucksstarkes Exteireur; u.a. mit den mehrfarbigen “Multitone Roofs”. Im John Cooper Works Trim lässt der Mini Cooper Electric schließlich den Sportler heraushängen. Der Grundcharakter bleibt freilich unverändert. Mini sagt er sei modern, digital und unverwechselbar.

Mini Cooper SE Motor
© BMW

Mini Cooper Electric Innenraum: eine reduzierte runde Angelegenheit

Zur Beschreibung des nagelneuen Innenraums kramt Mini weiter in der Adjektiv-Kiste. Gefunden hat man die Zuschreibungen “minimalistisch, immersiv und warm.” Unser erster Eindruck: gewöhnungsbedürftig. Man könnte auch sagen: völlig anders. Die zentrale Bedieneinheit ist ein riesiger, kreisrunder, frei über der Mittelkonsole stehender Touchscreen. Diese Form ist äußerst ungewöhnlich – selbst für Mini, das für seine runden Displays bekannt ist.

Das OLED-Display misst im Durchmesser 24 Zentimeter: so groß wie ein Teller, aber deutlich dünner. Die Anzeige ist gestochen scharf. Die Bedienlogik lehnt sich an die unserer Smartphones an: mit zwei Hauptfeldern und einem “Home”-Button. Oben haben wir die Geschwindigkeit und den Ladestand im Blick; unten bzw. in der Mitte Zentralfunktionen wie Telefon, Klimaanlage und Navigation. So weit, so ungewöhnlich. Doch es wird noch ungewöhnlicher.

Mini Cooper SE Sitze + Lenkrad
© BMW

Keine Instrumentenanzeige, einfache Bedienung & etwas mehr Platz

Das zweite Digitaldisplay sucht man im Mini Cooper Electric vergeblich. Hinter dem Lenkrad erspähen wir nichts außer der sanft kupierten Landschaft des Armaturenbretts. Bezogen ist es mit einer feinen, recycelten Polyester-Oberfläche - eine Instrumententafel gibt es nicht. Dafür spendiert Mini seinem urban Adventurer eine kleine, aber feine “Toggle”-Bedienleiste. Sie beherbergt fünf Kippschalter; mit denen wird die Lautstärke regeln, die Gangwahlstufe wählen sowie den “Experience Modes” ändern können.

Mit letzteren lässt sich der Innenraum noch individueller gestalten. Beim Platzangebot geht das nur bedingt. Der 3-Türer wird wieder mit vier Sitzplätzen ausgeliefert. Vorne offeriert der Mini Beinen und Köpfen so viel Raum wie bisher. Die Hüften und Ellbogen haben mehr Spielraum, u.a. dank der aufgeräumten Mittelkonsole. Hinten bietet die 5. Generation ebenfalls mehr Platz: nach vorne, nach oben und zur Seite.

Mini Cooper SE Kofferraum
© BMW

Mini Cooper E und S: E-Antrieb mit 184 oder 218 PS

Eng wird es im Mini Cooper SE im Fond ab einer Größe von 1,80 Meter. Dahinter hat sich wenig verändert. Das Stauraumvolumen lässt sich dank der zweigeteilt umklappbaren Rücksitzlehnen anpassen. Der Kofferraum selbst bleibt mit 210 bis 800 Liter praktisch so klein wie er war. Im Vergleich mit dem Erzrivalen Fiat 500 Elektro wirkt der Stauraum im Mini jedoch beinahe groß, der Turiner bringt nur 185 Liter unter.

Der Fiat ist auch für den elektrischen Antrieb das wichtigste Referenzmaß; allerdings nicht das einzige. Wie der Cinquecento bietet der neue Mini Cooper Electric ebenfalls einen Elektroantrieb mit zwei Leistungsstufen; sie sind allerdings um einiges stärker als im Fiat. Die schwächere Variante heißt Cooper E und gleicht der des Vorgängers. Sie leistet wieder 184 PS, bringt mit 290 Nm aber 20 Nm mehr Drehmoment auf die Vorderachse.

Mini Cooper SE laden
© BMW

Mini Cooper Electric: deutlich effizienter & mit max. 400 Kilometern Reichweite

Der Mini Cooper E beschleunigt bereits erfreulich dynamisch. In gut sieben Sekunden haben wir 100 km/h drauf. Abgeregelt wird bei 160 km/h – 10 km/h später als bisher. Deutlich stärker gewachsen ist die elektrische Reichweite; laut WLTP auf 305 Kilometer, gut 70 Kilometer mehr als zuvor. Verantwortlich dafür ist zum einen die exzellente Effizienz: statt knapp 18 braucht der Mini jetzt weniger als 14 kWh.

Zum anderen hat Mini die Kapazität der Batterie erhöht: netto auf 37 kWh. Das betrifft auch den zweiten Antrieb, den stärkeren bzw. ausdauernderen Cooper S. Er drückt den Mini Cooper mit 218 PS und 330 Nm in 6,7 Sekunden von 0 auf 100; und maximal auf 170 km/h. (Kraftstoffverbrauch kombiniert WLTP: 13,8 /14,0 Liter auf 100 km, 0 g/km CO2 und Energieeffizienzklasse A+++).

Mini Cooper SE Lenkrad
© BMW

Bewährtes Go-Kart-Feeling, verbesserte Konnektivität und Sicherheit

Für die Zusatzleistung verrechnet Mini grob 3.000 Euro. Dafür wird die Batteriekapazität auf nutzbare 49 kWh erhöht. Als maximale Reichweite nennt die Norm für den Mini Cooper S 402 Kilometer. Zum Vergleich: Der Fiat 500 Elektro stromert bestenfalls 321 Kilometer; der größere und teurere Smart #1 exakt 440. Der neue Smart hat mit 130 kW auch mehr DC-Ladepower; beim Mini Electric S liegen bestenfalls 95 kW an. In einer halben Stunde hat er den Akku dennoch vollgeladen.

Mit dem neuen Betriebssystem “Mini Operating System 9” ist die Ladesäulen-Suche und das Vorheizen der Batterie aber ein Klacks. Beim Fahrverhalten ist ein verantwortungsvoller, urbaner Fahrspaß das Ziel. Das große Vorbild bleibt indes das Go-Kart – und mit dem “GO-KART”-Mode ist es nur einen Kippschalter entfernt. Die Erregung nach der Bolzerei ist groß. Gut, dass der optionale “Parking Assistant Plus” den vollelektrischen Mini in aller Ruhe eigenständig einparkt.

CarCoach David Autoschlüssel

Meine Meinung zu diesem Modell

In der 5. Generation wird aus dem vollelektrischen Mini Cooper SE der vollelektrische Mini Cooper Electric. Der Mini Cooper E leistet 184 PS, der Mini Cooper S 218 – damit ist der Mini Cooper SE wieder vereint. Unabhängig von der Antriebs-Version ist der neue E-Mini stärker, dynamischer und ausdauernder als der Vorläufer – und der Fiat 500 Elektro.

Beim Laden legen andere elektrische Stadtautos mehr Leistung an, z.B. der Smart #1 und der Opel Corsa Electric. Die zwei bieten innen und im Heck auch mehr Platz; sie sind aber auch rund 20 bzw. 50 Zentimeter größer. Der Mini Cooper Electric bleibt mit 3,86 Metern quirlig und herrlich agil. Die Fahrdynamik ist weiterhin die Referenz, der Federungskomfort besser als zuletzt.

Zweifelsfrei einmalig ist der neue Innenraum: ohne Instrumententafel, dafür mit einem riesigen, runden Touchscreen in der Mitte. Die Bedienung geht dennoch gut von der Hand; auch dank der zusätzlichen Kippschalter. Verbessert hat Mini die Sicherheit und Konnektivität. Dass der Preis im Vergleich mit dem Vorgänger trotzdem gefallen ist, ist vielleicht die größte Überraschung.

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