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Mercedes GLA im Test

Das kompakte SUV wird mit der Modellpflege sportlicher und hochwertiger

Mercedes ist in der unteren Mittelklasse mit zwei Modellen vertreten. Der Mercedes GLA richtet sich seit 2013 an jene, für die ein SUV auch etwas fürs Auge sein soll. Der GLB gibt seit 2019 den Praktiker mit Kante und maximal 7 Sitzplätzen. Beim GLA übernahm im selben Jahr die zweite Baureihe; 2023 wurde sie ausführlich überarbeitet. Was der Herausforderer des Audi Q3 Sportback aktuell kann, erkunden wir im Test.

Mercedes GLA Frontansicht: fahrend auf der Straße
© Mercedes-Benz
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CarCoach-Schnellcheck

Mercedes GLA

Stärken:

  • mehr Dynamik & Effizienz MHEV-Benziner
  • Verbrauch & Laufruhe Diesel
  • Serienausstattung aufgewertet
  • hochwertiger und geräumiger Innenraum
  • Fahrkomfort & neue Assistenten

Schwächen:

  • überarbeitete Bedienung komplizierter
  • Verbrauch Benziner bleibt hoch
"Der Mercedes GLA überzeugt mit elegantem Design, hohem Komfort und laufruhigen Motoren."

zum CarCoach-Fazit

Mercedes GLA Frontansicht
© Mercedes-Benz
▶ Karosserie & Design

Überarbeitung hebt SUV-Charakter stärker hervor und veredelt die sportlichen Details

Die Unterschiede zwischen Mercedes GLA und GLB: sie haben sich mit der zweiten Generation des GLA eher verstärkt als verringert. Der Mercedes-Benz H 247, wie der GLA II intern genannt wird, ist so sportlich-schnittig wie sein Vorgänger. Gleichzeitig wirkt er aber eleganter, formvollendeter. Mit der Modellpflege hat Mercedes 2023 weiter an der Formvollendung gefeilt. Die Abmessungen haben sich bei den Entwicklungsschritten ebenfalls weiter entwickelt.

Der GLA ist in der zweiten Generation 4,41 Meter lang, 1,61 Meter hoch und 1,84 Meter breit. Im Vergleich mit der ersten Baureihe hat das sportliche Kompakt-SUV in der Breite und der Höhe erheblich zugelegt; in der Breite sind es knapp 5, in der Höhe sogar an die 10 Zentimeter. Die frischen Proportionen geben dem GLA II ein satteres, gesetztes Erscheinungsbild.

Bei der Modellpflege hat Mercedes weiter an der Erscheinung des GLA gefeilt. Den Heckleuchten und den Scheinwerfern – jetzt ab Werk in der ʺLED High Performance"-Variante – hat man eine einprägsamere Grafik verpasst. Vorne flankieren die Lichter den neugestalteten Kühlergrill: mit einer Kombination aus vertikalen und horizontalen Elementen. Der Stoßfänger streicht mit seinem markanten Unterfahrschutz die SUV-Seite stärker heraus. Die angedeuteten Powerdomes auf der Motorhaube sind ein Hinweis auf die sportlichen Ambitionen.

▶ Innenraum & Ausstattung

Das Platzangebot ist in der zweiten Generation auf Premium-Niveau – auch im Fond

Innen hat Mercedes den GLA bei der Modellpflege ebenfalls umgestaltet. Ausgenommen von den Umbauarbeiten blieb wenig überraschend das Platzangebot. In dieser Hinsicht hat der GLA bereits beim Generationswechsel einen großen Entwicklungssprung hingelegt. Neben den Zuwächsen in der Breite und Höhe ist dafür der auf 2,73 Meter gestreckte Radstand verantwortlich; gegenüber dem Vorgänger ist das ein Plus von 3 Zentimetern.

Alle drei Zuwächse führen dazu, dass man hinten im GLA auch mit einer Größe von 1,90 Metern ohne Platzangst reisen kann. Wer noch größer ist, stößt allmählich an der Decke an. Angesichts der nach hinten progressiv abfallenden Dachlinie ist die Kopffreiheit aber überraschend großzügig. Noch großzügiger sind die Freiräume vorne. Selbst mit 2 Metern sitzt man in den seit der Modellpflege ab Werk verbauten Komfortsitze bequem.

Mit praktischem, aber ab Werk weniger variablen Kofferraum als etwa ein Audi Q3 Sportback

Bevor wir uns dem neugestalteten Cockpit widmen, wenden wir uns kurz dem Kofferraum zu. Er fasst 425 bis 1.420 Liter. Sind andere Hersteller hier großzügiger? DS nicht, denn der DS N°4 verstaut hinten 430 bis 1.240 Liter. Audi und BMW haben ihren SUVs etwas größere Stauräume spendiert. Der Q3 Sportback verstaut 488 bis 1.386, der X2 exakt 515 bis 1.400 Liter.

Der Audi hat serienmäßig auch den variableren Kofferraum. Bei ihm ist die Rückbank immer längs verschiebbar, beim Mercedes kostet dieses Feature extra. Die Lehnen können wir im GLA ab Werk in drei Teilen nach und nach umklappen. Die äußere Ladekante liegt mit 70 cm vergleichsweise niedrig, die innen ist mit 6 Zentimeter praktisch vernachlässigbar. Alles andere als zu vernachlässigen sind die Änderungen im GLA-Innenraum.

Serienausstattung und Materialqualität gelungen aufgewertet – überarbeitetes Bedienkonzept ergonomisch mit vereinzelten Schwächen

Mercedes hat bei der Modellpflege zum einen die Struktur der GLA-Ausstattung vereinfacht; sowie zum anderen die Serienausstattung aufgebessert. Neben respektive über ihr stehen die Niveaus ʺProgressiv" und ʺAMG Line". Im Basismodell dürfen der Fahrer und Beifahrer wie nunmehr in den feinen Komfortsitzen Platz nehmen. Sie sind mit dem nachgebildeten Leder ʺArtico" und einem edlen schwarzen Stoff samt dreidimensionaler Prägung bezogen.

Serie sind ferner das Lederlenkrad und das ʺUSB Plus"-Paket, das im Innenraum 5 schnellladefähige USB-C-Buchsen platziert. Die Multimedia-Agenden übernimmt im GLA ab Werk die jüngste ʺMBUX"-Generation: mit einem 7-Zoll-Digitalinstrument und einem gut 10 Zoll großen Touchscreen; der Widescreen mit zwei gleichgroßen Anzeigen kostet extra. Die Klimaautomatik ist ebenso Teil der Basisausstattung wie das Festplatten-Navi; das vernetzte Premium-Navi mit Echtzeitdaten ist aufpreispflichtig.

Während die Umgestaltung des Angebots gelungen ist, sind wir mit dem Umbau der Mittelkonsole und der Bedienung weniger glücklich. Mercedes hat die zweckdienlichen Direktwahltasten und das Touchpad auf der Mittelkonsole entfernt: beide haben die Bedienung des Infotainments vereinfacht. Die Touchflächen am Lenkrad sind eine Alternative – wir kommen mit ihr im Test aber schlecht zurecht. Die Wipptasten zur Einstellung der Temperatur finden wir auch umständlich.

Mercedes GLA Ansicht von oben
© Mercedes-Benz
▶ Motor & Antrieb

Modellpflege konserviert den Diesel und mild hybridisiert alle Benziner

Mercedes selbst hat bei der Modellpflege einige Umstände in Kauf genommen, um die Benziner-Flotte vollständig mild zu elektrifizierten. Das Ziel: Der Verbrauch und die Emissionen sollen sinken. Verfolgt wird das Ziel mit Hilfe eines riemengetriebenen Starter-Generators und eines 48-Volt-Bordnetzes samt kleinem Akku. Am Werk ist das MHEV-System sowohl beim 1,3 wie beim 2,0 Liter großen Vierzylinder-Turbobenziner (Energieverbrauch (kombiniert) 6,5 bis 8,2 l/100 km, CO2-Emission (kombiniert) 148 bis 169 g/km, CO2-Klasse E bis F).

Der 1,3-Liter-Ottomotor leistet als GLA 180 exakt 136 PS und 230 Nm oder 163 PS und 270 Nm. Der Zweiliter bringt als GLA 220 4Matic 190 PS und 300 Nm; oder GLA 250 4Matic 224 PS und 350 Nm auf alle vier Räder. Der Startergenerator packt bei allen Varianten 10-Extra-kW drauf. Der Standartsprint gelingt allen vier Optionen so noch druckvoller: in ca. 10 bis knapp weniger als 7 Sekunden.

Die zwei Liter großen Vierzylinder-Turbodiesel können mit dieser Dynamik nicht ganz Schritthalten. Sie entfalten ihre Kraft aber gleichmäßig souverän und kultiviert. Außerdem sind sie noch effizienter als die Benziner – obwohl sie auf eine Elektrifizierung verzichten. Das gilt für den GLA 180 d mit 116 PS und 280 Nm ebenso wie für den 200 d und 200 d 4Matric mit 150 PS bzw. 320 Nm; und den 220 d 4Matic mit 190 PS und 400 Nm (Energieverbrauch (kombiniert) 5,3 bis 6,2 l/100 km, CO2-Emission (kombiniert) 140 bis 164 g/km, CO2-Klasse B bis G).

▶ Komfort & Fahrgefühl

Das GLA-Fahrwerk meistert alle Unebenheiten – die Selbstzünder bleiben die Verbrauchs-Weltmeister

Mit den Dieselmotoren kommt der Mercedes GLA im Test im Schnitt mit 5,5 bis knapp mehr als 6,0 Litern aus; letzteres trifft die Modelle mit Allradantrieb. Die Benziner gönnen sich trotzt der aufwendigen Mild-Hybridunterstützung rund einen bis beinahe zwei Liter mehr. Die Mildhybridisierung ist für uns deshalb kein voller Erfolg – aber dennoch ein spürbarer Effizienz-Fortschritt im Vergleich mit den Vor-Modellpflege-Benzinern. Beim Fahrwerk und Fahrverhalten gab es für Mercedes hingegen keinen Anlass, im Zuge der Modellpflege nachzuarbeiten.

Die Lenkung arbeitet seit dem Debüt der zweiten Generation direkt und feinfühlig, die Bremsen packen kräftig zu – und das Fahrwerk federt mit Komfort und Gleichmut alle groben Unebenheiten ab. In schnell gefahrenen Kurven kommt die Karosserie zwar merklich in Bewegung; der GLA bleibt aber immer gut kontrollierbar. Die A-Klasse und der CLA sind aber zweifelsohne die dynamischeren A-Modelle.

Bei der Sicherheit zählen die Kompaktklasse-Vertreter aus Stuttgart zu den Vorzeige-Modellen. Das trifft auch auf den GLA zu. Bei der Modellpflege hat Mercedes vornehmlich das Angebot der aktiven Assistenten ausgebaut. Die Lenkeingriff des serienmäßigen Spurhalteassistenten erfolgen jetzt sanfter und sicherer. Der optionale Park-Assistent hat fernder das längs Einparken gelernt. Hängerfahrer dürfen sich über den Einstand des Anhängerrangier-Assistenten freuen.

▶ Kosten

Der Preis bleibt Premium-Klasse

Beim Preis kommt weder große Freude noch Enttäuschung auf. Ein Mercedes bleibt eben ein Mercedes – und das hat seinen Preis. Der GLA startet bei einem Preis um die 45.000 Euro. Audi verlangt für den A3 Sportback etwa 1.000 Euro mehr, BMW für den X2 rund 3.000 Euro.

CarCoach-Fazit Johannes

Fazit

Die Mercedes-Benz S-Klasse steht für maximalen Luxus, ausgezeichneten Fahr- und Federungskomfort sowie Ruhe und Power der Dieselantriebe. Kleinere Makel wie eingeschränkter Kofferraum oder minimale Verarbeitungsdetails trüben das Bild kaum. Der V8-Benziner überzeugt mit Sound und Leistung, verbraucht aber deutlich mehr. Die S-Klasse ist ideal für alle, die Wert auf Status, Komfort und Oberklasse-Luxus legen.

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