Pick-up vs. SUV

28.08.2023 | Vom Asphalt bis zum Gelände: SUVs und Pick-ups sind für ihre vielfältigen Einsatzzwecke bekannt. Bei genauerem Hinsehen kristallisieren sich dabei verschiedene Vor- und Nachteile heraus. MeinAuto.de weiß, mit welchem Autotyp Du am besten unterwegs bist.

▶ Nutzfahrzeug vs. Personenkraftwagen

Das perfekte Transportmittel finden

Pick-ups spielen ihre Stärken vor allem beim Beladen und auf unbefestigten Wegen aus: Die Ladefläche ist äußerst geräumig und von der Fahrerkabine getrennt. Dies ermöglicht das unkomplizierte Transportieren von sperrigen und schmutzigen Gegenständen. Wenn die Ladefläche schmutzig wird, kann sie ganz einfach mit Wasser abgespült werden. Außerdem sind Pick-ups fast immer geländegängig: Ausstattungsmerkmale wie Allradantrieb, Differentialsperre, Unterbodenschutz und Starrachse sind bei vielen Modellen eine Selbstverständlichkeit.

SUVs können mit dem üppigen Ladevolumen von Pick-ups nicht mithalten. Größere SUVs sind dennoch groß genug für die ganze Familie – sowohl auf den Sitzbänken als auch im Kofferraum. Zudem ist ein SUV nicht automatisch geländetauglich: Modelle wie der Land Rover Defender können fernab asphaltierter Wege zwar ohne Weiteres mit Pick-ups mithalten. Für Crossover- oder Kompakt-SUVs gilt dies allerdings nicht. Wenn Dein SUV geländetauglich sein soll, musst Du ein passendes Modell wählen.

▶ Preis vs. Flair

SUVs tendenziell günstiger, Pick-ups dafür cooler

Hinsichtlich der Kosten haben SUVs tendenziell die Nase vorn. Pick-ups sind im Gesamtvergleich teurer, denn es kann vorkommen, dass Pick-ups als teure Lkws klassifiziert werden. Letztlich kommt es aber immer auf das konkrete Modell an.

Wenn Dir die Außenwirkung wichtig ist, dann haben Pick-Ups einen großen Vorteil: Sie sind unheimlich cool. Während SUVs – vom Suzuki Jimny bis zur Mercedes G-Klasse – inzwischen omnipräsent sind, verkörpern Pick-ups einen authentischen Country- und Offroad-Charme. Bis heute sind Pick-ups kein Lifestyle-Produkt, sondern ein authentisches Werkzeug.