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Das optimale Wetter zum Autofahren

Bei diesen Temperaturen fährt es sich am besten

22.04.2025 | Nicht jedes Wetter eignet sich gleich gut zum Autofahren – das merkt man spätestens dann, wenn man bei strömendem Regen, auf glatter Fahrbahn oder mit greller Sonne im Gesicht unterwegs ist. Aber wann sind die Bedingungen eigentlich ideal? MeinAuto.de hat sich beim Wetterfrosch erkundigt.

Thermometer Temperatur Wetter Auto StraĂźe Verkehr Stadt
© Marc Bruxelle (Shutterstock)
CarCoach Facts - Philipp Finger Perfekt

CarCoach Facts

Das Wichtigste in KĂĽrze

â–¶ Bestes Fahrwetter: mild, trocken, klare Sicht

▶ Idealtemperatur: 10–22 °C

â–¶ Morgens starten: weniger Verkehr, mehr FahrspaĂź

â–¶ Vorsicht geboten: Regen, Eis, Nebel, Sonneneinfall, Wind

â–¶ Extremwetter: Tempo runter, Abstand halten

Autos mögen’s mild

Am angenehmsten fährt es sich bei mildem, trockenem Wetter. Wenn es weder regnet noch schneit, haben die Reifen den besten Grip auf der Straße, was besonders in Kurven oder bei einem plötzlichen Bremsmanöver entscheidend sein kann. Das sorgt nicht nur für mehr Sicherheit, sondern auch für ein ruhigeres Fahrgefühl. Auch Nebel oder starker Wind wirken sich negativ auf die Fahrsicherheit aus – letzterer vor allem bei hohen Geschwindigkeiten oder auf Brücken. Klarer Himmel und gute Sicht sind entscheidend, damit du früh genug auf Hindernisse reagieren kannst.

Die Sonne kann das Fahren bei klaren Wetterbedingungen allerdings auch zur Herausforderung machen, wenn sie zu tief steht und in den Blick drängt. Wer schon einmal in die tiefstehende Sonne geschaut hat, weiß, wie unangenehm und gefährlich das sein kann. Das gilt insbesondere morgens oder abends. In diesen Momenten ist es wichtig, das Fahrzeug rechtzeitig anzupassen – z.B. durch Sonnenschutz oder eine langsame Fahrt. Bei mildem Wetter ohne extreme Sonneneinstrahlung ist das Fahrgefühl dagegen entspannter und die Sicht klarer. Ideal für längere Fahrten und spontane Ausflüge.

Die perfekte Temperatur

Auch die Temperatur spielt eine größere Rolle, als viele denken. Der ideale Bereich liegt zwischen 10 und 22 Grad Celsius. In diesem Temperaturfenster arbeiten Motor, Reifen und Batterie besonders effizient, wodurch dein Auto weniger Energie verbraucht. Die Klimaanlage muss kaum laufen, und die Heizung bleibt aus – das schont nicht nur deinen Geldbeutel, sondern auch die Technik deines Fahrzeugs.

Zudem wirken sich moderate Temperaturen positiv auf den Verschleiß aus. Insbesondere die Lebensdauer der Batterie und die Haftung der Reifen profitieren, was längere Wartungsintervalle und weniger Reparaturen zur Folge haben kann. Ein weiterer Vorteil: Dein Auto läuft rund und sparsam – die perfekte Kombination für eine stressfreie Fahrt.

Morgenstund' hat FahrspaĂź im Mund

Besonders für Fahrspaß-Fans lohnt es sich, das Auto bei mildem Wetter und in den frühen Morgenstunden zu starten. In dieser Zeit ist der Verkehr noch überschaubar, die Straßen sind frei und die Temperaturen angenehm – perfekt für eine entspannte Fahrt. Dein Fahrzeug läuft in diesem Temperaturbereich besonders effizient, und du kannst die Fahrt in vollen Zügen genießen.

Wetterlagen, die besondere Vorsicht erfordern

Natürlich kann man das Wetter nicht immer beeinflussen. Aber es gibt Bedingungen, bei denen besondere Vorsicht gefragt ist. Dazu gehören Starkregen, bei dem Aquaplaning droht, Schnee und Eis mit verlängerten Bremswegen, dichter Nebel mit eingeschränkter Sicht, tiefstehende Sonne mit starker Blendwirkung und Windböen, die das Auto aus der Spur bringen können. In solchen Situationen heißt es: Tempo runter, Abstand halten, aufmerksam bleiben – und im Zweifel lieber eine Pause einlegen.

Aber auch scheinbar weniger extreme Wetterlagen können eine Herausforderung darstellen. Leichter Regen kann schon ausreichend sein, um die Straßenränder rutschig zu machen und das Risiko von Aquaplaning zu erhöhen. Ein schneller Wechsel von trockenen zu feuchten Straßenverhältnissen kann ebenfalls tückisch sein, da der Asphalt noch rutschig ist, bevor das Wasser abfließt.

Besonders bei Dunkelheit und schlechten Lichtverhältnissen ist erhöhte Vorsicht geboten, da Reflexionen auf nasser Fahrbahn das Sichtfeld zusätzlich einschränken können. In solchen Momenten ist es wichtig, ruhig zu bleiben und nicht in Panik zu verfallen – eine sichere Fahrt hat immer Vorrang vor dem Zeitdruck.

CarCoach Philipp Daumen hoch

Das beste Wetter zum Fahren ist mild, trocken und mit Temperaturen zwischen 15 und 20 Grad. Bei solchen Bedingungen bist du nicht nur komfortabel unterwegs, sondern auch sicherer und effizienter. Dein Auto läuft bei dieser Temperatur am besten – weniger Energieverbrauch, weniger Verschleiß und eine insgesamt bessere Performance. Wenn du dazu noch die ruhigeren Morgenstunden oder Tage mit wenig Verkehr nutzt, steigerst du dein Fahrvergnügen und sparst dabei noch Zeit. Extremwetter solltest du meiden, um dir und deinem Fahrzeug lange Freude zu bereiten.

Und noch ein Tipp: Bei plötzlichem Wetterumschwung, wie nach einem sonnigen Tag, der in Regen übergeht, pass dein Tempo vorsichtig an. Gerade nach längeren Trockenperioden kann der Asphalt anfangs besonders rutschig sein – ein wenig langsamer und mit mehr Abstand fährst du sicherer.

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