Kompaktwagen wie der VW Golf sind Vielseitigkeits-Weltmeister. Als Limousinen geben sie sich sportlich und agil, als Kombis sind sie exzellente Reise- und Familienautos: bei überschaubaren Preisen. Doch wie sieht es mit E-Modellen aus: Gibt es sie, was können sie & welche sind die besten Elektro Kompaktwagen?
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Wie groß und wie gut ein Kompaktwagen ausgestattet ist, hat sich über die Jahre stark gewandelt. Aktuell sind die Modelle des C-Segments als Limousinen rund 4,2 bis 4,4 Meter lang; als Kombis ca. 20 bis 25 Zentimeter länger - bei Preisen ab ca. 15.000 Euro. Kaum verändert haben sich die Namen der bekanntesten Kompaktmodelle - vom Audi A3 bis zur Mercedes A-Klasse, vom BMW 1er bis zum Opel Astra und Peugeot 308.
Gleich geblieben ist auch die Lage der Kompaktwagen in der Segment-Hierarchie: zwischen der Kleinwagen- und Mittelklasse. Zu letzterer bestehen teils fließende Übergänge in Form der unteren Mittelklasse. Ein Beispiel ist der Skoda Octavia.
Für große Umwälzungen hat zuletzt in der Kompaktklasse aber eine Neuentwicklung geführt: der elektrische Antrieb. Beispielhaft zeigt sich das am Kompaktwagen schlechthin, am VW Golf.
Seit 2014 finden sich zwei elektrische Antriebe im Sortiment, die sich im Segment etabliert haben:
Der Golf-e führt mit einem rein batterieelektrischen Antrieb und war somit ein BEV, ein "battery electric vehicle". Es wird allein von einem oder mehreren Elektromotoren angetrieben, der (die) von einer großen aufladbaren Batterie mit Energie beliefert werden.
Der Golf GTE war und ist ein "plug-in hybrid electric vehicle", ein PHEV - ein Fahrzeug mit einem Plug-in-Hybrid-Antrieb. "Plug-in" (einstecken) bedeutet, dass der Akku im Gegensatz zu herkömmlichen Hybridmodellen auch extern geladen werden kann. Hybrid heißt, dass ein Verbrennungs- und ein Elektromotor gemeinsam für den Vortrieb sorgen. PHEVs können mittlere Strecken rein elektrisch fahren, in der Kompaktklasse meist um die 40 bis 50 Kilometer.
Bei der Gesamtreichweite spielen die Plug-in-Hybrid-Modelle ihre Stärke aus (Benzintank plus Akku) - die reinen Elektroautos holen mit Reichweiten bis 500 Kilometer aber auf. Die Reichweitenstärke der PHEVs hat zumal einen Pferdefuß: sie schränkt das Stauraumvolumen ein.
Die BEVs fahren außerdem umweltschonender - lokal stoßen sie überhaupt kein CO2 aus; außerdem sind die monatlichen Gesamtkosten meist bereits geringer.
Bei den Elektro Kompaktwagen gibt es mittlerweile eine große Modell- und Karosserievielfalt: von den klassischen Schrägheck- über elegante Stufenhecklimousinen hin zu den Kombis und Kompaktvans. Seit Kurzem finden sich auch Mischformen aus SUV, Coupé und Limousine, bspw. der DS 4. Die Kompaktwagen-Stromer eigenen sich somit als Auto für Singles, Fahranfänger, Rentner ebenso wie als Dienstwagen und als Familien- oder Vertreter-Auto.
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