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Testberichte - CarCoach-Schnellcheck - Pro & Contra - Philipp

Stärken:

  • 1.0 GSE nahezu 7.000 Euro günstiger
  • doppelte Reichweite wie 500e
  • technische 500er-Basis veraltet
  • Fahrleistungen des 1.4l Turbo-Jet
  • Klang der Abarth-Benziner

Schwächen:

  • schwächerer Antritt
  • höherer CO2-Ausstoß
  • Gesamtkosten BEV fast ebenbürtig
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Datumsstempel

Fiat 500 Benziner im Test

Fossil oder Flitzer?

Der Fiat 500 ist ein Phänomen. Egal, in welcher Form er in Erscheinung tritt: die Gunst des Publikums ist ihm gewiss. Aktuell kosten vier Cinquecento dieses Privileg aus. Der jüngste ist der rein elektrische Fiat 500e bzw. der offene 500Ce. Der Fiat 500 und 500X hingegen haben schon gut 15 Jahre auf der Uhr. Dennoch sind sie so gefragt wie eh und je. Weshalb? Wir hoffen, der Fiat 500 gibt uns im Test mit den Benzinern eine Antwort.

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© Fiat

Fiat fährt ab 2023 nur noch elektrisch

Ein Pkw, dessen technische Wurzeln ins Jahr 2007 zurückreichen, ist beim aktuellen Entwicklungstempo eine Ausnahme. Dass der in besagtem Jahr eingeführte Fiat 500 heute auch noch so gefragt ist wie in den 2000er: das ist sogar einzigartig. Nach wie vor verkauft sich der “alte” Fiat 500 so gut wie der neue Fiat 500 Elektro, der 2020 eingeführt wurde. Dass die Entwicklung auch bei Fiat unweigerlich in Richtung Elektromobilität voranschreitet, steht aber außer Zweifel. Spätesten 2030 wollen die Turiner ausnahmslos elektrisch fahren.

Die Auswahl für Freunde des E-Antriebs ist bei Fiat heute schon umfangreich. Neben dem Fiat 500 Elektro stellen auch die drei LCVs auf Wunsch rein elektrisch zu. Mit dem nagelneuen, 4,17 Meter langen Mini-SUV Fiat 600e wurde außerdem gerade ein neues elektrisches Schmuckstück vorgestellt. Die Verbrenner, die Benziner, sind bei Fiat aber nicht ausgestorben. Einer schnurrt im alten Fiat 500, ein zweiter in den von Abarth getunten Varianten Abarth 595 bzw. 695.

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© Fiat

Fiat 500 Benziner: ein kleiner, aber feiner Mildhybrid-Sauger

Wir starten als ersten den Benziner des Fiat 500. Seit 2021 trägt er den Namen 1.0 N3 GSE und leistet 70 PS sowie 92 Nm (Kraftstoffverbrauch kombiniert WLTP: 4,7 Liter auf 100 km, 106 g/km CO2 und Energieeffizienzklasse k.A.). Hinter der Bezeichnung verbirgt sich ein kleiner, 1,0 Liter großer Dreizylinder-Sauger. Der Benziner aber ist keiner der reinen, ursprünglichen Sorte; sondern ein mild elektrifizierter. Für die milde Elektrifizierung sorgen: ein 5 PS starker Riemen-Starter-Generator, ein 11 Ah großer Akku und ein 12-Volt-System.

Der Starter-Generator, der mittels Riemen ins Antriebssystem integriert wird, hilft dem Sauger einerseits beim Sparen und andererseits auf die Sprünge: vor allem beim Anfahren. Das hat der Dreizylinder auch nötig, denn er ist kein Wirbelwind: ihm fehlt es an Drehmoment und an einer Aufladung. Als Mildhybrid schafft es das Einliter-Motörchen aber immerhin, den Cinquecento in knapp 14 Sekunden auf 100 km/h zu beschleunigen. In der Spitze scheitert er knapp an 170 km/h, beim Überholen im 3. oder 4. Gang hat er ebenso seine Mühe.

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© Fiat

Mildhybrid-Benziner: 7.000 Euro günstiger & doppelt so ausdauernd

Kurz und knapp. Besonders mitreißend ist das Temperament des Fiat 500 Benziners nicht. Besonders deutlich wird das im direkten Vergleich mit dem Fiat 500 Elektro. Dessen E-Motor dreht zwar auch nur mit 95 oder 118 PS am Rad: die Dynamik aber ist eine ganz andere – der Vorteil des unmittelbar verfügbaren Drehmoments. Doch auch der mildhybride Benziner hat einiges für sich. Das 12-Volt-Mildhybrid-System sorgt etwa für einen recht moderaten Verbrauch: 5 bis 5,5 Liter sind im Alltag durchaus realistisch.

Die zwei schlagenden Verkaufsargumente des Hybrid-Benziners sind aber der Preis und die Reichweite. Der Fiat 500 Elektro kostet zurzeit mindestens 30.990 Euro: mit dem kleinen, 24 kWh großen Akku und dem schwächeren Motor. Der Umweltbonus drückt den Preis 2023 um 6.750 Euro – auf rund 24.200 Euro. Der Fiat 500 Benziner ist selbst in der Topausstattung “Dolcevita” 4.000 Euro günstiger. Das Basismodell verkauft Fiat sogar schon ab 17.490 Euro – eine Lücke von nahezu 7.000 Euro

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© Fiat

Benziner: Gesamtkosten ähnlich wie beim Fiat 500 Elektro

Sehen wir uns die gesamten Kosten an – d.h. auch die laufenden Kosten für den Kraftstoff, die Wartung, die Versicherungen und die Steuern sowie den Wertverlust – schmilzt der Preisvorteil des Benziners aber zusammen. Der ADAC errechnet für das Basismodells des 500 1.0 GSE zum Beispiel monatliche Kosten von 520 Euro; beim Einstiegsmodell des 500e kommt der Club auf Kosten von 570 Euro im Monat. Wird der Cinquecento jährlich mehr als 15.000 Kilometer bewegt, schrumpft der Abstand weiter.

Bei der Reichweite bleibt der Unterschied zwischen dem elektrischen und konventionellen Fiat 500 aber beträchtlich. Mit dem kleinen Akku muss der 500 Elektro spätestens nach 190 Kilometer wieder geladen werden, sagt die WLTP-Norm. Mit der 42-kWh-Batterie stromert der E-Flitzer 321 Kilometer. Der Fiat 500 Hybrid schafft ohne Probleme die doppelte Reichweite – selbst auf Basis des Realverbrauchs. Beim Ladevolumen fürs Gepäck sind indes beide Cinquecento äußerst knausrig: mehr als 180 bis 550 Liter haben sie nicht zu bieten.

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© Fiat

Echte, sortenreine Benziner gibt es nur noch bei Abarth

Wir fragen uns an dieser Stelle, ob der Fiat 500 auch für die Anhänger der reinen Lehre noch etwas zu bieten hat. Anders gefragt: Gibt es für den Cinquecento noch einen Benziner ohne jeglichen elektrischen Schnickschnack? Ja, allerdings nur vom Haustuner Abarth. Im Abarth 595 und 695 – ihre Basis ist der 2007er Cinquecento – knurren die Benziner noch frei von jedem elektrischen Surren. Der Klang ist auch das unverwechselbare Erkennungsmerkmal der Abarth-Modelle.

Kreiert wird er zum einen vom 1.4l Turbo T-Jet, einem Vierzylinder-Turbobenziner mit 165 oder 180 PS (Kraftstoffverbrauch kombiniert WLTP: 7,4 / 7,2 Liter auf 100 km, 163 /162 g/km CO2 und Energieeffizienzklasse k.A.). Auf der anderen Seite verstärkt eine Sportauspuffanlage den Sound; nachgeschärft von einem Sound-Generator. Der Benziner macht aber nicht nur kräftig Krawall, sondern auch mächtig Druck. Die 165 PS und 230 Nm beschleunigen den Abarth 595 in 7,5 Sekunden von 0 auf 100; und maximal auf 218 km/h.

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© Fiat

1,4 Liter Turbobenziner mit bis zu 180 PS im Abarth 695

Im Abarth 695 sorgen 180 PS und 250 Nm für einen 0-100-Antritt in 6,7 Sekunden – und eine Höchstgeschwindigkeit von 225 km/h. So viel zum erfreulichen Teil. Der Klang und die Power haben naturgemäß aber ihren Preis, konkret mindestens 28.490 bzw. 31.490 Euro. Der Benziner im Abarth 595 bzw. 695 ist demnach ähnlich teuer wie der Elektromotor im Fiat 500e. Beim Abarth gibt es fürs Geld jedoch ungleich mehr Fahrspaß: dank einem Sportfahrwerk, speziellen Dämpfern und besonders kräftigen Bremsen.

Doch auch bei Abarth wird der Benziner über kurz oder lang ausgedient haben. Die Zeichen sind unverkennbar, denn seit diesem Jahr fährt auch der Abarth auf Wunsch batterieelektrisch: ab einem Preis von 37.990 Euro. Und auch wenn wir es nicht gerne zugeben: Der Abarth 500e hat uns im Test ebenso begeistert wie der Abarth 595. Fahrdynamisch liegt er mit seinen 155 PS und 235 Nm sogar vorn. Der Sound kann mit dem Benziner aber nicht mithalten: da hilft der beste Sound-Generator nichts.

Meine Meinung zu diesem Modell:

Der 500 Benziner, es gibt ihn noch. Die Verkaufszahlen legen nahe, dass der schmächtige Mildhybrid-Benziner auch noch eine Weile bleiben wird. Für ihn sprechen sein unschlagbar günstiger Preis und seine Reichweite. Wer einen sortenreinen Benziner sucht, findet ihn nur noch im Abarth 595 und 695. Der 1.4l Turbo T-Jet versteht es, Fahrer und Zaungäste gleichermaßen aufzuwühlen: mit seiner Leistung und seinem Sound. Über kurz oder lang wird aber auch er verschwinden und nur noch als Gebrauchtwagen zu kaufen sein.

CarCoach Julian

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