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Audi A7 Sportback
Gesamtrate im Monat
Angaben sind später anpassbar.
Gesamtrate im Monat
Stärken:
- Ästhetisch-athletisches Exterieur
- Makellose Verarbeitung
- Wandlerautomatik & 6-Zylinderdiesel
- Leistung des 6-Zylinder-Benziners
- Ergonomie, Konnektivität & Komfort
Schwächen:
- Spärliche Kopffreiheit im Fond
- Viel aufpreispflichtige Extras
- Hoher Verbrauch
Auf den Punkt gebracht
Audi A7 Sportback im Test
Das haben wir getestet:
05.01.2024 | Um den zwei “A6ern” (Audi A6 Avant und Audi A6 Limousine) den A7 Sportback zur Seite zu stellen, hätte Audi kaum ein besseres Jahr finden können als 2010. Mit der viertürigen Fließheck-Limousine nahm man das BMW 6er Gran Coupe und den Mercedes CLS ins Visier. Seit 2018 tut das die 2. Reihe, die in vier Varianten dem “dolce vita” frönt: als Plug-in-Hybrid A7 TFSI e, als S7, RS 7 – und als A7 Sportback. Eben diese Grundform des Luxus-Coupes bitten wir zum Test.
Exterieur
Audi A7 Sportback: athletische Ästhetik der Sonderklasse
Die einen kommen, die anderen gehen: so ist der Lauf der Zeit. Das Kommen und Gehen erwischt auch die Großen, Schönen und Reichen, z.B. den Mercedes CLS und den BMW 6er GT: beide sind Geschichte. Der Mercedes CLK ist als CLE hingegen wieder zurück – und der Audi A7 Sportback kam, um zu bleiben. Audis viertüriges Coupe der oberen Mittelklasse hält sich seit 2010; seit 2018 liegt es in der 2. Generation auf.
Für Audi und das Kraftfahrtbundesamt gehört der A7 sogar in die Oberklasse. Ob unser Test das bestätigen kann. Geht es nach dem Preis, gehört das schicke Coupe mit den vier Ringen eher ins E-Segment. Denn ein Oberklasse-Kreuzer wie das 8er Gran Coupe von BMW würde, selbst für den Preis eines S7 Sportback, nicht einmal mit den Scheinwerfern blinzeln.
Ähnlich Proportionen wie die A6 Limousine – dennoch deutlich eleganter
Der Preis ist jedoch nur ein Indiz der Klasse; das Aussehen, das Auftreten und die Qualität sind andere, nicht minder wichtige. Das Aussehen und das Auftreten des A7 Sportback hat, so viel steht fest, Klasse; man kann getrost sagen Oberklasse. Audis Kurzbeschreibung einer ästhetischen Athletik trifft des Pudels Kern. Uns hat es vor allem die Seitenansicht angetan. Mit wenigen, “sehnigen” Linien erzielt Audi eine enorme Wirkung: nicht nur, aber besonders am Heck.
Die große Zugnummer ist der elektrische Heckspoiler, der ab Tempo 120 ausfährt. Der Vergleich mit der technisch praktisch baugleichen A6 Limousine ist aber – mit oder ohne ihn – besonders frappierend: direkt neben dem A7 Sportback sieht der A6 fast plump aus. Die Abmessungen und Proportionen sind dabei nahezu identisch; auch das viertürige Coupe ist, bei einem Radstand von 293 Zentimetern, 4,97 Meter lang.
Interieur
Feudales und makelloses Cockpit – wenig Kopffreiheit im Fond
Die Überhänge haben beim A7 Sportback bis auf wenige Millimeter ebenfalls dieselben Maße wie beim A6. Lediglich in der Breite und Höhe erlaubt Audi dem Fließheck mehr Entfaltungsspielraum. Der A7 nutzt ihn. Mit 1,42 Metern baut er zwei Zentimeter niedriger; und mit 1,91 Meter ebenso viele Zentimeter breiter. Diese Differenzen bleiben nicht ohne Folgen; weder fürs Platzangebot noch fürs Stauraumvolumen.
Das Platzangebot ist in der A6 Limousine üppiger als im A7 Sportback. Angesichts der Breite überrascht uns vor allem, dass wir im viertürigen Coupe seitlich etwas weniger Spielraum haben. Die zusätzlichen Zentimeter nutzt Audi im Sportback jedoch für etwas anderes. Wozu, das verraten wir gleich. An dieser Stelle drängen sich die bedrängten Köpfe vor. Sie monieren, dass sie auf der Rückbank dem Dachhimmel zu rasch zu nahe kommen.
Kofferraum/Ladevolumen
Audis Gran Turismo überrascht mit seinem Hang fürs Praktische
Zu rasch bedeutet: Im Fond des A7 Sportback wird es für die Köpfe ab einer Körpergröße von ca. 1,80 Metern eng – da haben manche Kompaktklasse-Limousine mehr Luft. Selbst in der optionalen Ausführung mit zwei stark ausgeprägten Fondsitzen ist die Kopffreiheit kaum besser. Spürbar besser, konkret einfacher und komfortabler, gelingt im A7 das Ein- und Aussteigen: trotz der tiefen Sitzposition; den zarten Schweller und großen Türen sei Dank.
Beim Kofferraum dreht der A7 Sportback den Spieß komplett um: indem er mehr zu bieten hat als die A6 Limousine. Beim Stauraumvolumen ist der Unterschied mit 535 Litern minimal; der A6 packt 520 Liter ein. Die Nutzung, namentlich das Be- und Entladen, ist beim viertürigen Coupe jedoch ungleich einfacher, praktischer. Der große Vorteil des A7 ist die große elektrische Heckklappe; diesbezüglich kommt er dem A6 Avant nach.
Motor/Antrieb
A7-Diesel-Antriebe: nur die Sechszylinder mit Wandlerautomatik arbeiten standesgemäß
Audis edles viertüriges Coupe hat, kurzum, also auch seine praktischen Qualitäten. Seine Lieblingsbeschäftigung aber ist das Streunen, das zwanglose Umherstreifen. Für den Antrieb sorgt im A7 entweder ein Benziner oder ein Diesel. Sie treten in sieben verschiedenen Antriebskonfigurationen auf. Vier passen für uns eher schlecht als recht zum Anspruch eines Oberklasse-Coupes: namentlich der 45 TFSI und 45 TFSI quattro sowie der 40 TDI und 40 TDI quattro.
Sie basieren auf Benzinern und Dieselmotoren mit vier Zylindern und zwei Litern Hubraum: dementsprechend fehlt es an der gebührenden Souveränität und Laufruhe. Die Kombination mit dem 7-Gang-DSG vertieft diesen Nachteil – der etwas geringere Verbrauch wiegt ihn nur teilweise auf. Bei den Selbstzündern verbleiben damit: der 45 TDI quattro mit 245 PS und 500 Nm; sowie der 50 TDI quattro mit 286 PS und 320 Nm (Kraftstoffverbrauch kombiniert WLTP: 6,3 – 7,0 Liter auf 100 km, 167 – 184 g/km CO2 und Energieeffizienzklasse k.A.).
Sechszylinder-Benziner 55 TFSI: starke Fahrleistungen, mäßige Automatik und hoher Verbrauch
Die beiden Sechszylinder-Turbodiesel haben spürbar mehr Druck in den Zylindern. Aber, trotz des mild-hybridem Zusatz-Verdichters fehlt auch ihrem Antritt die letzte Leichtigkeit. Der 50 TDI erhält für uns den Vorzug, weil er als einziger mit der prächtigen 8-stufigen “tiptronic”-Wandlerautomatik zusammenarbeitet. Den drei Liter großen, 340 PS und 500 Nm starken Sechszylinder-Benziner 55 TFSI hängt Audi leider ans 7-Gang-DSG (Kraftstoffverbrauch kombiniert WLTP: 7,4 Liter auf 100 km, 194 g/km CO2 und Energieeffizienzklasse k.A.).
Zum Vergleich: Mercedes verbaut im CLE immer seinen 9-Gang-Wandler. Zurück zum A7 Sportback. Für ihn ist unserer Meinung nach der 55 TFSI der Motor, der am besten passt. Leider ist er aber auch der teuerste und durstigste. Neun Liter sind im Schnitt eher das Optimum, als das Maximum – die Diesel sind ein bis zwei Liter sparsamer. Damit wollen wir es motorisch belassen. Da wir jetzt richtig Geschwindigkeit aufgenommen haben, ist es an der Zeit, das Geheimnis um die Breite zu lüften.
Fahrgefühl
Wundervoll satte Straßenlage - wundersamer Lücken bei der Ausstattung
Audi nutzt die zusätzlichen Zentimeter gegenüber dem A6 beim A7 Sportback, um die Spur vorne um drei und hinten um zwei Zentimeter zu verbreitern. Das Ergebnis: Der Gran Turismo liegt spürbar satter auf der Straße. Wie straff oder komfortabel er federt, entscheidet das verbaute Fahrwerk. Das Standardfahrwerk ist guter Durchschnitt, erstklassig sind Komfort und Dynamik mit dem adaptiven Luftfederungs-Fahrwerk namens “adaptive air suspension”.
Dieses Muster, dass der A7 erst gegen Aufpreis vollends überzeugt, wiederholt sich auch bei der restlichen Ausstattung. Eine 2-Zonen-Klimaautomatik verbaut Audi z.B. serienmäßig, die exzellente 4-Zonen-Variante mit Geruchs- und Allergenfilter erst gegen Aufpreis. Extra zu bezahlen sind auch die kabelloses Phonebox, das Head-up-Display und die Matrix-LED-Scheinwerfer. Das makellos verarbeitet Cockpit samt Online-Navigationssystem hingegen ist Serie – ebenso wie eine engagierte Bremsanlage und eine formidable passive Sicherheit. Für die volle aktive Sicherheit muss man indessen wieder extra in die Tasche greifen.
Zwar sind sich das KBA und Audi einige: der Audi A7 Sportback ist Oberklasse. Ich kann mit dieser Einschätzung jedoch nur teilweise d’accord gehen. In der obersten Liga spielt der Audi A7 Sportback zweifellos mit seiner athletischen Ästhetik, seinem Fahrkomfort - und der Verarbeitung bzw. der Materialqualität im Innenraum. Auch die Ergonomie des Innenraums und die Multimedia-Ausstattung überzeugen mich im Test; im Vergleich mit einem 8er BMW wirken sie jedoch bereits etwas altbacken.
Bei den Antrieben bietet erst der S7 und RS 7 eine der Oberklasse gebührende Auswahl. Den Vierzylindern des A7 fehlt es an Souveränität, den Sechszylindern an Effizienz – dennoch sind letztere für mich die bessere Wahl.
Weitere kleine Schnitzer leistet sich Audi beim Platzangebot und der Ausstattung. Im Fond wird es für die Köpfe schon ab einer Größe von 1,80 Meter eng, darunter bedrückend – von einem Coupe dieses Status darf man mehr erwarten. Das gilt auch für die Ausstattung. In einem vermeintlichen Oberklasse-Coupe sollte eine 4-Zonen-Klimaautomatik, eine kabellose Smartphone-Integration und Matrix-LED-Scheinwerfer gesetzt sein.
Bei einem Auto wie dem A7 Sportback entscheidet aber kaum das Verstand, sondern das Herz . Und das erobert Audis Gran Turismo rein optisch im Sturm.
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